Giglachseen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2011, 12:11 Uhr
Der Obere Giglachsee und sein deutlich größerer Nachbar, der Untere Giglachsee (1.921 m ü. A.) liegen am Fuße der Lungauer Kalkspitze und der Steirischen Kalkspitze in den Schladminger Tauern.
Allgemeines
Die Giglachseen gehören zu den beliebtesten Wanderzielen in den Schladminger Tauern.
Geschichtliches
Das Gebiet rund um die Giglachseen war einst ein Zentrum des Bergbaus in der Region rund um Schladming. Die Blütezeit erlebte dieser zwischen 1300 und 1500. Silber-, Kupfer- und Bleierze wurden damals abgebaut. Der Bergbau flammte im 18. und 19. Jahrhundert noch einmal auf, als nach Nickel und Kobalt geschürft wurde. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Bergbautätigkeiten unrentabel und daher eingestellt.
Erreichbarkeit
Die Giglachseen sind am einfachsten von der Ursprungalm (1.604 m ü. A.) über einen breit angelegten Wanderweg erreichbar. Gehzeit: ca. 1 Stunde. Zu den Giglachseen kann auch von Hopfriesen im Obertal (Gemeinde Rohrmoos-Untertal) aufgestiegen werden. Für diese Wegvariante, auf der einst auch die Bergknappen unterwegs waren, sind 3 bis 4 Stunden einzuplanen.
Schutzhütten
Direkt am See befinden sich zwei Hütten:
- Ignaz-Mattis-Hütte, 1.986 m ü. A.
- Giglachseehütte, 1.955 m ü. A.
Beide Hütten sind von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet.
Quellen
- Wanderführer und Landkarten