Hermann-Kröll-Volksschule Schladming: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. November 2013, 08:31 Uhr

Die Volksschule Schladming ist eine Grundschule in der Bergstadt Schladming.

Geschichte

Im Mittelalter finden sich die Wurzeln der geschichtlichen Entwicklung Schladmings als Schulstandort. 1395 findet sich eine erste urkundliche Erwähnung eines Schulmeisters. Die Pfarren hatten auch in Schladming großen Einfluss auf das Schulwesen. 1869 gab es nach Erlassung des Reichsvolksschulgesetzes eine katholische und eine evangelische Marktschule. Doch schon 1877 kam es aufgrund einer Verfügung des Ministeriums für Cultus und Unterricht zur Zusammenlegung der beiden konfessionellen Schulen zu einer öffentlichen Volksschule. Am 30. September 1902 wurde die allgemeine öffentliche Volksschule eingeweiht, das heutige Schulhaus in Betrieb genommen. 1967/68 erfolgt der große Zubau, danach begann die Sanierung des 1902 errichteten Altgebäudes. Dieses wurde 1993/94 zusätzlich aus- und aufgebaut.

Josef Fischer war ein Schladminger Musterlehrer Mitte des 19. Jahrhunderts. Er kam 1832 an die Schule und erwies sich bald als vorbildlicher Jugenderzieher, der sich auch durch besondere Musikalität auszeichnete. So hat sich auch der Dechant von Haus im Ennstal anlässlich einer Visitation der Schladminger Pfarrschule besonders lobend ausgedrückt, wenn er sagt, dass die Kinder die Kirchenlieder „zum größten Wohlgefallen der Leute sehr gut im Gottesdienste und auch bei Prozessionen singen“. Und weiter schreibt der Dechant in seinem Visitationsbericht: „Man findet die Kinder nicht nur in den vorgeschriebenen Lehrgegenständen auf das Beste unterrichtet, sondern es werden den Schülern auch Kenntnisse beigebracht aus Botanik, Geographie, populäre Astronomie und Mineralogie. Man wird auch überrascht vom herrlichen Gesang der Schuljugend.

Quellen