ENVESTA Energie- und Dienstleistungs GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
K (ergänzt) |
K (ergänzt) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Allgemeines == | == Allgemeines == | ||
Am [[4. Oktober]] [[1911]], nach nur sehr kurzer Bauzeit, nahm das Benediktinerstift Admont das heute älteste E-Werk des Stiftes in der [[Mühlau (Admont)|Mühlau]] in Betrieb. Anlässlich der 100-Jahr-Feier im Oktober [[2011]] brachte Dr. [[Gerald Unterberger]] das Buch „100 Jahre Energieversorgung im Benediktinerstift Admont - vom ersten Elektrizitätswerk 1911 bis zur ENVESTA 2011“ heraus. | Am [[4. Oktober]] [[1911]], nach nur sehr kurzer Bauzeit, nahm das Benediktinerstift Admont das heute älteste E-Werk des Stiftes in der [[Mühlau (Admont)|Mühlau]] in Betrieb. Anlässlich der 100-Jahr-Feier im Oktober [[2011]] brachte Dr. [[Gerald Unterberger]] das Buch „100 Jahre Energieversorgung im Benediktinerstift Admont - vom ersten Elektrizitätswerk 1911 bis zur ENVESTA 2011“ heraus. | ||
+ | |||
+ | Am [[8. Dezember]] 1911 geht im [[Blasius-Münster]], der Stiftskirche des Benediktinerstifts Admont, installiert Ing. Gruber eine Probebeleuchtung kerzenförmigen Glühlampen; [[Äbte von Admont|Abt]] [[Oswin Schlammadinger]] und Konvent sprechen sich einhellig für diese Form der Beleuchtung aus; der Strom kommt aus dem stiftseigenen ältesten Kraftwerk. Und am [[24. Dezember]] erstrahlt dann die Stiftskirche erstmals im Schein der neuen elektrischen Beleuchtung. | ||
Am [[2. Dezember]] [[1996]] kauft das Stift nach Schließung des [[Magnesit-Bergbau in Hohentauern|Magnesit-Bergbaus]] in [[Hohentauern]] deren beiden Kraftwerke zum Preis von fünf Millionen Schilling. | Am [[2. Dezember]] [[1996]] kauft das Stift nach Schließung des [[Magnesit-Bergbau in Hohentauern|Magnesit-Bergbaus]] in [[Hohentauern]] deren beiden Kraftwerke zum Preis von fünf Millionen Schilling. |
Version vom 7. Dezember 2013, 14:55 Uhr
Die ENVESTA Energie- und Dienstleistungs GmbH, die ENergie-Versorgung STift Admont, wurde 2004 als Tochterunternehmen des Benediktinerstifts Admont gegründet.
Allgemeines
Am 4. Oktober 1911, nach nur sehr kurzer Bauzeit, nahm das Benediktinerstift Admont das heute älteste E-Werk des Stiftes in der Mühlau in Betrieb. Anlässlich der 100-Jahr-Feier im Oktober 2011 brachte Dr. Gerald Unterberger das Buch „100 Jahre Energieversorgung im Benediktinerstift Admont - vom ersten Elektrizitätswerk 1911 bis zur ENVESTA 2011“ heraus.
Am 8. Dezember 1911 geht im Blasius-Münster, der Stiftskirche des Benediktinerstifts Admont, installiert Ing. Gruber eine Probebeleuchtung kerzenförmigen Glühlampen; Abt Oswin Schlammadinger und Konvent sprechen sich einhellig für diese Form der Beleuchtung aus; der Strom kommt aus dem stiftseigenen ältesten Kraftwerk. Und am 24. Dezember erstrahlt dann die Stiftskirche erstmals im Schein der neuen elektrischen Beleuchtung.
Am 2. Dezember 1996 kauft das Stift nach Schließung des Magnesit-Bergbaus in Hohentauern deren beiden Kraftwerke zum Preis von fünf Millionen Schilling. - nen Schilling erworben. 2011 betrieb die ENVESTA acht Wasserkraftwerke, ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von elektrischem Strom und Wärmeerzeugung sowie ein Biomasse-Heizwerk. 2012 werden voraussichtlich zwei Kleinkraftwerke in Betrieb gehen, ein Projekt zur Errichtung der größten Photovoltaik-Anlage der Steiermark steht vor seiner Realisierung. Ein Plan zum Bau eines Flusskraftwerks an der Mur ist in Verhandlung.
Quellen
- "Der Ennstaler", 21. Oktober 2011