Kleinsölk: Unterschied zwischen den Versionen
Munin (Diskussion | Beiträge) (Bürgermeister: eigener Artikel) |
|||
Zeile 123: | Zeile 123: | ||
<!--=== Verkehr ===--> | <!--=== Verkehr ===--> | ||
=== Ansässige Unternehmen === | === Ansässige Unternehmen === | ||
− | + | Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die [[:Kategorie:Kleinsölk]], die [[:Kategorie:Wirtschaft]] oder [[:Kategorie:Tourismus]]. | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | : | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | : | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
<!-- === Medien === --> | <!-- === Medien === --> | ||
<!-- === Öffentliche Einrichtungen === --> | <!-- === Öffentliche Einrichtungen === --> |
Version vom 12. Dezember 2013, 13:05 Uhr
Ortsansicht | |
---|---|
Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 132,28 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 23′ N, 13° 56′ O |
Höhe: | 670 – 1 100 m ü. A. |
Einwohner: | 582 (1. Jänner 2012) |
Postleitzahl: | 8961 |
Vorwahl: | 0 36 85 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 20 |
Gliederung: | 9 Katastralgemeinden |
Gemeindeamt: | 8961 Kleinsölk 77 |
Offizielle Website: | www.kleinsoelk.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Karl Brandner (ÖVP) |
Gemeinderat: | 9 Mitglieder: 5 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ, 0 Grüne |
Kleinsölk ist ein Ort im Südwesten des Bezirks Liezen.
Geografie
Geografische Lage
Kleinsölk befindet sich im Nordwesten der Steiermark und liegt innerhalb der Schladminger Tauern. Eine acht Kilometer lange Grenze verbindet die Gemeinde im Südwesten mit dem Bundesland Salzburg. Gemeinsam mit Großsölk und St. Nikolai im Sölktal bildet Kleinsölk den Naturpark Sölktäler.
Ortsteile
Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile Winklmühle, Stein an der Enns, Sölkdörfl, Dörfl, Gelsenberg, Reith, Vorderwald, Kleinsölk und Hinterwald (mit Schattseitn).
Nachbargemeinden
Die Gemeinde ist die siebentgrößte der Steiermark und hat dementsprechend viele Nachbargemeinden. Diese sind Großsölk, Michaelerberg, St. Nikolai im Sölktal, Mitterberg, Pruggern, Rohrmoos-Untertal, Krakauhintermühlen und Lessach.
Geschichte
"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des Benediktinerstift Admonts um 1075/1080 zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer".
- 1910: Das erste Auto fährt in Kleinsölk ein.
- 1944: Am 15. November stürzte bei der Putzentalalm ein amerikanischer Bomber ab
- 1949: Die Kapelle in Reith brennt ab.
- 1969: Die Landesstraße wird bis zum Ort Kleinsölk ausgebaut.
- 1971/72: Neubau der Volksschule Kleinsölk.
- 1972: Die Kleinsölk gründet mit der Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland) eine Partnerschaft.
- 1974: Unter hohen Investitionen wird der neue Sölker Marmor Steinbruch errichtet, um Arbeitsplätze zu sichern.
- 1975: Ableitung des Kleinsölkbachs in den Stausee Großsölk durch einen 3,6 km langen Stollen. Diese Maßnahme wurde aufgrund des Baues eines Kraftwerkes der STEWEAG getroffen.
- 1977: Eine Brücke wird über den Riesgraben gebaut. um gefährliche Lawinenabgänge zu vermeiden.
- 1987: Die Landesregierung verleiht der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens.
- 1992: Eine neue Marienkapelle wird in Reith gebaut, da die frühere 1949 abgebrannt war.
- 1995 - 2001: Der Verein Dorfentwicklung ergriff jede Menge Maßnahmen, um den Ort zu verschönern und zu erweitern. Unter anderem verwirklichten sie ein Kunstgewerbehaus, einen Fußballplatz inklusive Sportvereinshaus und einen Spielplatz.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
Die Bevölkerung von Kleinsölk ist sehr musikalisch. Von den rund 600 Einwohnern spielen allein in der Musikkapelle Kleinsölk zurzeit 40 aktive MusikerInnen.
Musikgruppen
Folgende Musikgruppen, Sänger und Schuhplattler stammen aus der Gemeinde:
- Mitglieder: Manfred und Karl Brandner
- Stil: Volksmusik, Schlager, moderne Tanzmusik
- Stil: Volksmusik, Stimmungsmusik, moderne Tanzmusik
- Stil: Volksmusik
Gesangsgruppen
- Mitglieder: Mag.a Caroline Koller, Prof. Hans Koller, Hubert Höflechner und August Pichler
- Stil: Volksmusik
- Mitglieder: Karin, Maria, Viktoria und Herbert Daum vlg. Karner
Schuhplattlergruppe
Vereine
In Kleinsölk bestehen folgende Vereine:
- Obmann: Martin Grundner
- Obmann: Gerald Wieser
- Leiter: Manfred Brandner
- Leiterin: Agathe Koller
- Obmann: Helmut Höflechner
- Kapellmeister: Andreas Leitgab jun.
- Obmann: Martin Grundner
- Ortsstellenobmann: Christoph Stücklschweiger
- Einsatzleiter: Norbert Pichler
- Obmann: Georg Stücklschweiger
Regelmäßige Veranstaltungen
Jeden Mittwoch: Nockerltag im Krotzstoa
Jeden Donnerstag: Führung durch das Sölker Marmor Werk
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Kleinsölk, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Bildung
Eine Volksschule befindet sich im Ort Kleinsölk, welche aufgrund der geringen Einwohnerzahl von zwei Lehrerinnen zweiklassig geführt wird. In den Fächern Religion und Werken, sowie als Stützlehrkraft stehen drei weitere Lehrkräfte zur Verfügung.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus neu Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl im März 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- fünf ÖVP – stellt den Bürgermeister sowie den Vizebürgermeister
- zwei SPÖ
- zwei FPÖ - stellt den Kassier
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Kleinsölk
Wappen
Die Landesregierung verlieh 1987 der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens, das im selben Jahr entworfen worden war. Es stellt einen Hirsch dar, welcher über drei Ahornblätter springt. Mittig hinter dem Hirsch steht ein Lilienstab. Der Hirsch steht für den Wildreichtum der Kleinsölk, die drei Ahornblätter sollen auf den Naturpark Sölktäler hinweisen. Der Stab stellt das Zeichen einer Herrlichkeit und das Zeichen der Mutter Gottes dar. Die farbliche Gestaltung wurde von der Gemeinde silber auf schwarz gewählt.
Das gesamte Wappen wurde in Anlehnung auf das Siegel von "Hartmut von Wildon" erstellt, welcher 1277 Grundherr des Sölktales war.
Städtepartnerschaften
Die Gemeinde Kleinsölk erhält seit 1972 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland) aufrecht.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Stadt
- Caroline Koller (* 1966 Kleinsölk), Moderatorin von Sendungen beim swiki:ORF Landesstudio Salzburg
Weitere Bilder
- Kleinsölk – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Kleinsölk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kleinsölk"
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kleinsölk"
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming