Wiener Hochquellenwasserleitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. April 2014, 14:08 Uhr
Die Quellen für die zweite Wiener Hochquellenwasserleitung, die Kaiser-Franz-Josef-Hochquellwasserleitung, befinden sich bei Wildalpen im Bezirk Liezen.
Geschichte
Am 1. Mai 1899 schlossen die Stadt Wien und das Benediktinerstift Admont einen Kaufvertrag Einzugs- und Niederschlagsgebiete der Quellen und der Wasserrechte für die Kaiser-Franz-Josef-Hochquellwasserleitung[1]. Am 2. Dezember [[1910] wurde die II. Wiener Hochquellenwasserleitung, die durch das Gemeindegebiet von Wildalpen verläuft.
Die Quellen
Südlich und östlich von Wildalpen erstreckt sich der Kalkstock des Hochschwabs, welcher zahlreiche ergiebige Karstquellen besitzt. Vor allem die Kläfferquelle, die größte Karstquelle Mitteleuropas, und die Siebenseequellen, dann die Brunngraben-, Höllbach-, Schreierklamm- und Seisensteinquelle schütten täglich über 220 000 Kubikmeter bestes Trinkwasser, das über eine Leitung, bestehend aus Stollen und Aquädukten, in 36 Stunden nach Wien fließt.
Neben dem Besuch des Wasserleitungsmuseums ist ein Spaziergang zu den Sieben Seen empfehlenswert – ein unheimlicher, urtümlicher Gebirgskessel hart am Rande der schattigen Flanken des Hochschwabs.
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Wiener Hochquellenwasserleitung"