Weiberlauf: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Weiberlauf''' im Salzatal bei Wildalpen. ==Geschichtliches== Tief in die Konglomeratwände eingeschnitten fließt die grüne Salza in Richtung [[…“) |
K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Der '''Weiberlauf''' im [[Salzatal]] bei [[Wildalpen]]. | + | Der '''Weiberlauf''' im [[Salzatal (Wildalpen)|Wildalpen]] bei [[Wildalpen]] ist eine geschichtliche Notiz. |
| − | == | + | ==Geschichtliche== |
| + | Tief in die [[Konglomerat]]<nowiki>wände</nowiki> eingeschnitten fließt die [[Salza]] in Richtung | ||
| + | [[Enns]]. In der Nähe von [[Palfau]], beim heutigen Campingplatz, ist der Abstieg zu einer Schotterbank am Ufer des Flusses möglich. Dort beruhigt sich das ansonsten rauschende Wildwasser. Die Holzflöße, welche bis zur Mitte des [[20. Jahrhundert]]s die wertvolle Holzfracht in Richtung Donau transportierten, trieben nahe am Ufer vorbei. | ||
| + | Die Frauen der Flößermannschaft konnten ihren Männern im Vorbeilaufen eine in Tücher gewickelte Jause zuwerfen. | ||
| − | + | Heute erinnert nur mehr der seltsame Name an die ehemalige gefährliche Flößerei. Kanuten und Rafter haben die Salza als einzigartiges Wildwasserparadies für sich entdeckt. Der Campingplatz Weiberlauf gilt neben Wildalpen als wichtiger Stützpunkt für diesen Wassersport. | |
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | Heute erinnert nur mehr der seltsame Name an die ehemalige gefährliche Flößerei. Kanuten | ||
| − | und Rafter haben die | ||
| − | Der Campingplatz Weiberlauf gilt neben Wildalpen als wichtiger Stützpunkt | ||
| − | für diesen Wassersport. | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
* [[Josef Hasitschka]] | * [[Josef Hasitschka]] | ||
== Das Beiheft als PDF == | == Das Beiheft als PDF == | ||
| − | * [http://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf Hasitschka, | + | * [http://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse] |
| − | |||
| + | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Wildalpen]] | [[Kategorie:Wildalpen]] | ||
[[Kategorie:Salzatal]] | [[Kategorie:Salzatal]] | ||
Version vom 8. April 2014, 14:21 Uhr
Der Weiberlauf im Wildalpen bei Wildalpen ist eine geschichtliche Notiz.
Geschichtliche
Tief in die Konglomeratwände eingeschnitten fließt die Salza in Richtung Enns. In der Nähe von Palfau, beim heutigen Campingplatz, ist der Abstieg zu einer Schotterbank am Ufer des Flusses möglich. Dort beruhigt sich das ansonsten rauschende Wildwasser. Die Holzflöße, welche bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die wertvolle Holzfracht in Richtung Donau transportierten, trieben nahe am Ufer vorbei. Die Frauen der Flößermannschaft konnten ihren Männern im Vorbeilaufen eine in Tücher gewickelte Jause zuwerfen.
Heute erinnert nur mehr der seltsame Name an die ehemalige gefährliche Flößerei. Kanuten und Rafter haben die Salza als einzigartiges Wildwasserparadies für sich entdeckt. Der Campingplatz Weiberlauf gilt neben Wildalpen als wichtiger Stützpunkt für diesen Wassersport.