Moarzbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Moarzbach entspringt auf 1 540 [[m ü. A.]] am [[Jauereck]] in den [[Schladminger Tauern]]. Er passiert nach einem stark eingeschnittenen Kerbtal eine Schluchtstrecke, danach durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Ortschaft Bach. Nördlich der Ortschaft durchfließt er den Gersdorfer Altarmrest, wo er periodisch vollständig versickert. Nach einer Gesamtlauflänge von 4,7 Kilometern mündet er in die Enns. | Der Moarzbach entspringt auf 1 540 [[m ü. A.]] am [[Jauereck]] in den [[Schladminger Tauern]]. Er passiert nach einem stark eingeschnittenen Kerbtal eine Schluchtstrecke, danach durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Ortschaft Bach. Nördlich der Ortschaft durchfließt er den Gersdorfer Altarmrest, wo er periodisch vollständig versickert. Nach einer Gesamtlauflänge von 4,7 Kilometern mündet er in die Enns. |
Version vom 31. Juli 2011, 10:15 Uhr
Moarzbach | |
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280px | |
Basisdaten | |
Länge: | 4,7 km |
Quelle: | am Jauereck |
Quellhöhe: | 1 540 m ü. A. |
Mündung: | bei Bach in |
Mündungshöhe: | 660 m ü. A. |
Höhenunterschied: | 880 m |
Der Moarzbach ist ein stark geschiebeführender Wildbach und mündet nahe der Ortschaft Bach (Gemeinde Großsölk) bei Flusskilometer 187,7 rechtsufrig in die Enns[1].
Verlauf
Der Moarzbach entspringt auf 1 540 m ü. A. am Jauereck in den Schladminger Tauern. Er passiert nach einem stark eingeschnittenen Kerbtal eine Schluchtstrecke, danach durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Ortschaft Bach. Nördlich der Ortschaft durchfließt er den Gersdorfer Altarmrest, wo er periodisch vollständig versickert. Nach einer Gesamtlauflänge von 4,7 Kilometern mündet er in die Enns.
Geologisches Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet des Moarzbaches besteht überwiegend aus Phyllit, Serizitschiefer, Chloritschiefer und Glimmerschiefer. Größe des Einzugsgebietes: 3,3 km².
Quelle(n)
- Jungwirth Mathias, Muhar S., Zauner G., Kleeberger J., Kucher T., Haidvogl G., Schwarz M.: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie, Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien, 1996, ISBN 3-9500562-0-3
Fußnote(n)
- ↑ Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts