St. Gallen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' ist eine Marktgemeinde im Nordosten des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]] im [[Sankt Gallener Becken]]. Im Rahmen der  [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der    [[Steiermark]]  ist sie seit [[1. Jänner]] [[2015]] mit der Gemeinde [[Weißenbach an der Enns ]]  zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den  Namen Sankt Gallen weiter.
  
Im Rahmen der [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der    [[Steiermark]] ist sie ab [[1. Jänner]] [[2015]] mit der Gemeinde [[Weißenbach an der Enns ]]   zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde  wird  den  Namen Sankt Gallen weiterführen.
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Die Marktgemeinde befindet sich im Sankt Gallener Becken auf einer durchschnittlichen Höhe von nicht ganz 500 [[m ü. A.]]. Sie ist von den [[Ennstaler Alpen]] umgeben. Vom Südwesten gelangt man von [[Weng im Gesäuse]] nach Sankt Gallen, im Südosten und im Nordosten gelangt man ins [[Gesäuse]] an die [[Enns]].
  
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Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weyer und Rosenau am Hengstpass in [[Oberösterreich]], östlich an die Gemeinde Landl und im  Süden grenzt die Marktgemeinde [[Admont]] an.
 
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== Geschichte ==</noinclude>
 
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Version vom 30. Januar 2015, 13:23 Uhr

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Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 61,01 km² (bis 2014)
129,59 km² (seit 2015)
Geografische Koordinaten: 47° 41′ N, 14° 37′ O
Höhe: 513 m ü. A.
Einwohner: 1 396 (1. Jänner 2014)
Postleitzahl: 8933
Vorwahl: 0 36 32
Gemeindekennziffer: 6 12 39
Gliederung: 4 Katastralgemeinden (bis 2014)
6 Katastralgemeinden (seit 2015)
Gemeindeamt: Markt 135
8933 Sankt Gallen
Offizielle Website: www.st-gallen.at
Politik
Bürgermeister: Armin Forstner (ÖVP)
Gemeinderat: 15 Mitglieder: 9 ÖVP,
6 SPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869 1 297
1880 1 189
1890 1 199
1900 1 280
1910 1 329
1923 1 312
1934 1 305
1939 1 386
1951 1 488
1961 1 624
1971 1 696
1981 1 654
1991 1 609
2001 1 517
2011 1 420
2014 1 396
2015 1 879[1]
Karte

St. Gallen ist eine Marktgemeinde im Nordosten des Bezirks Liezen im Sankt Gallener Becken. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Weißenbach an der Enns zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen Sankt Gallen weiter.

Geografie

Geografische Lage

Die Marktgemeinde befindet sich im Sankt Gallener Becken auf einer durchschnittlichen Höhe von nicht ganz 500 m ü. A.. Sie ist von den Ennstaler Alpen umgeben. Vom Südwesten gelangt man von Weng im Gesäuse nach Sankt Gallen, im Südosten und im Nordosten gelangt man ins Gesäuse an die Enns.

Ortsgliederung

Die Gemeinde besteht aus den vier Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel und Sankt Gallen.

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weißenbach an der Enns, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Gemeinde Weng im Gesäuse an.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weyer und Rosenau am Hengstpass in Oberösterreich, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Marktgemeinde Admont an.

Geschichte

Jakob Graß wurde 1487 urkundlich erstmals als Gewerke erwähnt.

Entwicklung des Fremdenverkehrs

Durch die Eröffnung der Rudolfsbahn 1872 durch das Ennstal wurde der Bahnhof Weißenbach an der Enns zu einem wichtigen Ankunftsort von Urlaubern im Sankt Gallener Becken. Die Fremdenverkehrsführer „St. Gallen – Standquartier für Ausflüge“ (1879) und „St. Gallen – ein Führer für Naturfreunde und Sommergäste“ (1905) warben mit lieblicher Landschaft, guter Unterkunft und Dienstleistungen: Wannenbäder, photographischen Ansichten, Fremdenführer, zugleich Träger, werden zu sehr billigen Preisen von den Gastwirten beschafft. Fahrgelegenheiten – ein Einspänner von oder zum Bahnhofe 1 Gulden. Ein Einspänner war ein leichtes Fuhrwerk mit einem einzelnen Zugpferd.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Wahrzeichen von Sankt Gallen ist der Bär, der dem heiligen Gallus diente (Sankt Gallus und der Brennholzbär).

Bauwerke

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Sankt Gallen, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Marktgemeinde Sankt Gallen

Wappen

Am 8. April 1952 mit Wirkung vom 1. Juni 1952, LGB1. 1952, 5. Stück, Nr. 26., erhält die Gemeinde ihr Wappen von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Im silbernen Schild erscheint abgeledigt ein aufgerichteter schwarzer, rot bewehrter und bezungter Bär, der in seinen Vorderpranken eine entwurzelte naturfarbene Fichte hält[2].

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel: Ehrenbürger der Marktgemeinde Sankt Gallen

Töchter und Söhne der Marktgemeinde

Hauptartikel: Töchter und Söhne der Marktgemeinde Sankt Gallen

Bilder

Weblinks

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "St. Gallen"
  1. Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2014 mit der neuen Eingemeindung zusammengezählt
  2. Quelle www.verwaltung.steiermark.at Gemeindewappen nach 1945

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