Die Vorstände der Salzsudwerke in Aussee
Artikel in Bearbeitung (20. November 2020)
Die Vorstände der Salzsudwerke in Aussee von Victor Konschegg (Direktor der Volksschule im Markt Aussee).
Einleitung von Konschegg
Das leider nur sehr wenig reichhaltige Archiv des sogenannten Halloberamtes enthält ein Verzeichnis sämmtlicher aus Urkunden nachweisbaren Verweser der alten Salzwerke, das wir[1] hiemit miltheilen.
13. Jahrhundert
- Um 1290
Den Richtern zum landesfürstlichen Markt Aussee oblag auch die Verwaltung der Salinen und des Marktes. Urkundlich nachweisbar sind:
- 1290: Fridericus (Friedrich) von Aussee
14. Jahrhundert
- 1300–1309: Rudker Tenko
- 1309: Heinrich Schachner
- 1334–1450 waren die Pfleger des Amtes Aussee für die Salinenverwaltung zuständig.
- 1334 und 1336: Marquart von Rottenmann: Im landesflürstlichen Markt Aussee werden 24 Hallinger angeführt.
- Anmerkung: Der Salzberg in Alten Aussee ist in 16 ideelle Anteile zerlegt, welche den Hallingern vom Landesfürsten des Herzogtums Steiermark in Teilpacht gegeben sind.
- 1336–1340: Volflinus, notarius in Aussee, kommt auch als Hofschreiber und Verweser (Hallinger) vor.
- 1341: Alber Lauterbeck
- 1349–1359: Dietrich Lauterbeck
- 1362: Ottakcher Grünpeck
- 1380–1391: Martin Stolz, eigentlich Stoll; Pfleger, Hofschreiber und Verweser;
15. Jahrhundert
- 1418: Lienhart Stubier
- 1418: Erasmus der Khuen, Hallinger-Verweser
- 1426–1430: Conrad Wuri
- 1426, 15. Juni: Jakob der Danibiczer (Donawitzer) wird Hallinger-Verweser
- 1426, Juli: Die Geschwister Alban, Wandula, und Barbara Drykopf aus Donnersbach erhalten vom Herzog der Steiermark Friedrich V. (der spätere Kaiser Friedrich III. A.E.I.O.U.) das Recht die >Pfannhausstatt überziehen<. Das Hallingeramt wird in männlicher Linie erblich.
- 1432: Hans Hofer, Hallinger
- 1435–1443: Leopold Aspach
- 1436–1438: Clement Praun
- 1436–1454: Klemens Praun, Hallinger-Verweser
- 1440: Jörg Galsperger
- 1440: Edler Jörg Galsbergr, Hallinger-Verweser
- 1441, 13. März: Nicolaus Pogenwirt, Hofschreiber und Hallinger
- 1449: Erasmus Vetzinger
- 1450–1455: Siegmund Raindl
- 1450: Wolfgang Praun
Hallamtsverweser
Ab 1448 wurde das Amt des "Hallamtsverwesers" vom steierischen Landesflirsten eingeführt. Dies waren:
- 1448: Mathias Aigner, Hallinger und Verweser dreier Hallämter zuin Aussee
- 1449 Jänner: Beginn der Zwangsverkäufe der 14 Hallämter an Kaiser Friedrich III. (A.E.I.0.U.)
- Hallinger waren: Wolfgang Ennstaler, Niklas Pogenwirth, Jakob Hertreich, Wolfgang Ursberger, Bernhart Praun, Wolfgang Praun, Klement Praun, Christoph Praun, Lienhart
Angerer, Friedrich Segreker, Hans von Tyerna, Andre Köchl, Wolfgang Winter, Mathes Aigner (lt. Heinrich Srbik)
- Hallinger und gemeinsam Verweser der kaiserlichen Salinenverwaltung
- 1450, 16. Mai: Nicolaus Pogenwirt und Lienhart Angerer, (letzte private) Verweser des Salzsiedens
- 1455, 13. November: Lienhart Angerer, Hans Pryss und Wolfgang Perler, kaiserliche Verweser
- 1467–1473: Wolfgang Metschacher, Andre Fuchsberger (kaiserliche) Verweser (laut Urkunde des Kaiser Friedrich III., bei Stiftung des Floriani–Altars und des
Kaplans dazu, dto. Erchtag vor Magdalena, 1467. Der sogenannte Floriani–Altar besteht heute noch auf der Epistelseite der Ausseer Pfarrkirche St. Paul.)
- 1475, 5. März: Andre Fuchsberger und der edle Andre Wagen
- 1482, 10. Mai: Andre Wagen, Hans Raschenberger (Rastberger)
- 1490, 29. April: Andre Wagen, Hans Raschenberger (Rastberger) und Hans Winter
- 1491, 18. April: Sebastian Spangsteiner, Christoph Pfuntan und Hans Winter, Verweser
- 1494, 31. Mai: Hans Herzheimer von Herzheim wird (kaiserlicher) Verweser (erster Salzbaron) mit Andre Wagen
- anno domini 1514 am Freitag nach St. Margarethentag von Kaiser Max(imillian) in seiner Behausung zu Aussee [dato 2020 Hauptstraße 156] besucht, al iwo der Kaiser das "Fruehmal" eingenommen.–aus P. Jacob Wichner: Geschichte Des Benediktiner-Stiftes Admont, Band IV., S. 69. Herzheimers (nicht Herzbergs, wie so oft schon fälschlich angegeben, schöner Gruftdeckel mit der ganzen Rittergestalt steht (1885) hinter der Ausseer Pfarrkirche.)
- 1494, 24. Mai: Mört Puchenlantner, Verweser des Hallamtes
- 1499, 3. Dezember: Jörg Diezerskircher, Verweser des Halloberamtes
16. Jahrhundert
- 1508 und 29. Juli 1511: Laut Urkunde am Peter und Paulitag (29. Juli) waren 1508 und gar schon 3. Dezember 1499 Wildbold Storch und Hans Herzheimer beide kaiserliche Verweser des Hallamtes Aussee.
- 1517, 24. Juli–8. Jänner 1523: Ulrich Storch, Verweser; laut Dekrets 8. Jänner wegen Alter und Leibesschwachheit in Gnaden entlassen.
- Anmerkung: Die Familie Storch waren Besitzer des "Freihauses" am Hofplatz, heute Chlumeckyplatz 2;
- 1521, 4. Oktober: Christoph Praunfalkwird kaiserlicher Diener und Verweser neben Ulrich Storch (d. II.)
- 1522, 21. November: Stork (Stark) († 1545 zum letzten Mal genannt, war königlicher Rat.
- 1523, 8. Jänner–1543: Christoph Praunfalk, Verweser, anno 1523 laut Anstellungsdekret dto. 8. Jänner eingetreten als alleiniger Verweser bis 1543;
- 1536 wurde Praunfalk zum Ritter geadelt, "heute (1885) noch führt jener TheiI der Curorts–Umgehung, wo das von Dr. Schreiber erbaute Sanatorium steht, den Namen Praunfalkh.
- 1545, 21. Dezember–1559: Sebastian Dunkel, Verweser und erzherzoglicher Hofkammer–Rat.
- 1560–1. Jänner 1564: Hans Adam Praunfalk (* 1501; † 1572 in Knittelfeld; Bruder des Christoph Praunfalk), Verweser, durch Kaiser Ferdinand in Gnaden entlassen, war fürstlicher Kammerrat und Pfandherr der Herrschaft Pflindsberg. H. A. Praunfalk entdeckte 1563 den Ischler Salzberg.
- 1562: Thomas Praunfalkh, Verweser.
- 1565, 21. August[[]]–1573: Adam Wucherer zu Wasserdorf und Grub, Verweser, dann Pfandinhaber des Urbaramtes, Gaigerichts und Schlosses Pflindsberg. Mit Dekret Kaiser Maximilians als Verweser, 1573 als Hofkammerrat ausgetreten.
- 1565, 21. November: Georg Wucherer von Grub, Verweser, 1574 auch als Pfandrichter von Pflindsberg (Schloss Grub am Hallstätter See);
- 1572: Lorenz Amon, Verweser.
- 1572, 22. Juli–1596: Hans von Hohenwarth zu Messendor fund Dietach, Verweser und erzherzoglicher Rat, dann Pfandinhaber des Urbaramtes, Gaigerichtes und Schlosses Pflindsberg. Von Hohenwart existiert eine Medaille mit der Inschrift anno Domi MDLXXI Hans von Hohenwart aetat. XXXVIII.
- 1589, 23. September–1595: Bernhard Reisacher, Verweser und kaiserlicher Rat. Zu Anfang dieses Jahres Alters– und Krankheitshalber ausgetreten.
- 1595–1603: Thomas Geroldshofer, Verweser und erzherzoglicher Rat, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, kam 1603 nach Gmunden.
- Anmerkung: Die Ausseer benennen ihn aufgrund seines Verhaltens im Religionsstreit mit dem Spottnamen >Gewaltshofer< da er die Kirchentüre der protestantischen Spitalskirche versiegeln lässt. Ein Aufruhr der Holzknechte ist die Folge. Unter diesem Namen wird er auch in den Listen angeführt.
17. Jahrhundert
1603 October 27.–1610 Mathias Gar t n e r, Verweser und erzherzoglicher Rath, wurde nach der Hand Hofcommissionsrath und 1617 war er Salzamtmann in Gmunden. 1611 –1623 Hans ß a y rho fe r, Ritter von S c h a r fe n S t ein, Verweser und kaiserlicher Rath, auch Pfand inhaber der Herrschaft Pflindsberg, worauf er in der Zeitfolge Salzamtmann zu Gmunden geworden ist, gestorben 1625. 1623–1646 Mai 26, ßaltasar von K r i e c h bau m auf K r i e c hund H oh e n b erg, dann Schwädorf, Verweser und kaiserlicher Rath, auch Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, in welchem Jahre er laut Hofkammer–Resolution vom 26. Mai mit einer Abfertigung von 4000 fl. nach 28jähriger Dienstleistung in Gnaden entlassen wurde. 1646 April 23.–1662 Hans Mal z von Spiegel feld, Verweser und kaiserlicher Rath, dann Pfandinhaher der Herrschaft Pflindsberg, 1646 laut Decret vom 23. April als Amtmann in Vordernberg zum Verweser in Aussee exsolvirt, starb April oder Mai 1662. (Hollwög«: IS.Man 1662) Am Thürsturz zum Stiegenhause im ersten Stockwerke des Kammerhofes ist das Wappen des Herrn Matz angebracht, welches aus einem quadrirten Schilde, rechts oben und links unten im schwarzen Felde einen goldenen bekrönten Panther, und links oben und rechts unten einen aufsteigenden Hirschen in Naturfarbe, besteht, der mit zwei offenen Flügen, einer schwarzgelb, der andere rothweiss und einem wachsenden Panther, der eine Ordensdecoration hält, geziert ist. Umschrift mit den Initialen: H. M. R. K. M. R. Y. V. A. – 5 – (Hollwoger: Matz von Spiegelfeld war ab 1660 Besitzer des .,Frcihauscs"/ "Traunau" .dato Chlulllcckypiatz 2) 1662 Juli I.–J671 Peter Bon ave n t u ra Edler von C r 0 I 10 I an z a, kaiserlicher Rath, dann KammerZahl– und Schatzmeister, Verweser zu Aussee und Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg 1662, starb den I. September 1683 in Aussee. Das sogenannt> Crollolanza –Hans (ein landtäfliches Gebäude) heute (1885) im Besitze des Herrn Gregor Wagendorfer, Handelsmann in Aussee, (Oberer Platz 2, dato2020 Chlumcekyplatz) enthält noch weitere Portraits dieser Familie. 1669–1686 September 14. Elias Ehrenreich S pr in ger von Springers feld, kaiserlicher Rath und Verweser, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, 1669 bis 1668 starb in Aussee 14. September 1686. (llollwögcr: yormals Einnehmcr in Omunden, erwarb 1671 Schloß Lerchenreith, Reitern 2, ab 1672 lIofkammerrath. 1673 steirischer Lnadsland) 1698 Juli 8.–1728 (bestellt und angetreten erst am 31Juni 1728, ihm 1724 zur Seite gestellt Franz Baltasar S p r i n ger) Franz Karl M atz, Reichsritter von Spiegel feld, steierischer Landrath und Verweser, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, 1698 laut Anstellungsdekret Kaiser Leopolds vom 8. Juli; nach der Amlmann– und WaldmeistersteIle in Vordernberg als Verweser zu Aussee eigentlich eingetreten 1728, 31. Juni. Nach 40jähriger Dienstleistung im 84. Jahre seines Alters die VerwesersteIle zu Gunsten seines Vetters und Nachfolgers, der ihm bereits 1724 adjungirt wurde, resignirt. 1686–1698 Franz Baltasar S p r i n ger von Lerchenreith am Teicht, Hofkammerrath und Pfand inhaber der Herrschaft Pflindsberg, dann Verweser zu Aussee, in welchem Jahre oder Anfang 1698 derse Ibe abgetreten sein muss. Das sogenannte Teichschlössl im Südwesten von Aussee, gegenwärtig (1885) Eigenthum des russischen Hofmalers EmallueIStöckler.(d.to 2020 Reitern, Lerehenreith 2)
18. Jahrhundert
1728 August 17.–1750 Mai 26. Franz Xaver M atz, Reichsritter von SpiegeJre Id, steierischer Landrath und Verweser, dann Pfand inhaber der Herrschaft Pflindsberg, 1728 laut Decret dto. 17. August als ämtlicher Verweser eingetreten, 1750 laut Decret dto. 26. Mai auf Selbstresignation entlassen. 1750–1751 October 20. Franz von Ger s d 0 r f, (Gerstroff) Salzamts–Verwalter 1750 ein–, und 1751 als Bergrath und Inspector zu Nagyballya laut Decret vom 20. Ocktober desselben Jahres wieder ausgetreten. 1752 Mai 19.–1764 Frallz Josef W 0 I f, von Rosenfeld, Salzamtsverwalter 1752 laut Hofstelledecrect dto. 19. Mai von der BuchhaltersteIle zu Gmunden in die Salzamts–Verwaltersteile allhier eingerückt, und 1764 als Porzellall–Fabriksdirector nach Wien überstellet. – 6– 1764 Mai I.–1768 October 9. Martin Amand Sc h leg I, Salzamtsverwalter und Verweser 1764 rnit I. Mai eingetreten und 1768 den 9. October zu Aussee gestorben. 1768 December 16.–1785 November 3. Christoph Friedrich F r e und, k. k. Rath und Salzamtoberverweser, 1768 laut Hofstelledecret dto. 16. December zum Verweser ernannt und 1785 3. November zu Aussee gestorben. 1786 Jänner 17.–1802 September 29. Franz Xaver Freiherr von S c h m i d I i n g, k. k. Land– und Bergrath, dann Salzamtsoberverweser, 1786 laut I–Iotkammerdecret dto. 17. Januar als Quiescent zum Verweser ernannt, 1802 laut Decret vom 29. September mit seinem Gehalte in .lubilationsstand I versetzt, nach wenigen Jahren darauf in Wien gestorben.
19. Jahrhundert
1802 September 29.–1816 November 3. Josef Lenoble E die r s b erg, Verweser, dann Salzoberamtmann des steirischen Salzkammergutes, auch k. k. Gubernial– und Bergrath, 1802 von der ersten Oberamtsrathstelle zu Gmunden laut Hofstelleresolution dto. 29. September als Oberamtsvorsteher allhier eingetreten. Laut Decret der allgemeinen Hotkammer vom 3. November 1816 zum Salzoberamts–Vorsteher in Gmunden ernannt. Ritter des österr. Leopoldordens. Lenoble's Portrait im Salzoberamte noch vorhanden. Freund Erzherzog Johann's (siehe "Aus Erzherzog ,Johann's Tagebuch", herausgegeben von Franz lIwof, Graz 1882, pag. 9,43,44. 1816 November 3.–1821 April 28. Mit der Ernennung Lenoble's erfolgte die Ernennung des bisherigen Salzoberamlsrathes zu Gmunden Maximilian K n e e r zum Salzoberamtmann und Oberamtsvorsteher in Aussee und k. k. Gubernialrathe. Gestorben in Activität in Aussee am 28. April 1821. 1821 Mai 5.–1833 Mai 9. Laut Hotkammer–Resolntion vom 5. Mai 1821 wurden dem Aussseer Oberamtsrathe .losefD i c kin g er die Geschäfte eines hiesigen Salz– Oberamts– Vorstandes übertragen. Anfangs Feber 1826 zum wirklichen Salinenamts–Verweser in Aussee ernannt, trat in Folge Hotkammer–Resolution vom 9. Mai 1833 in .lubilation. 1833 Mai 9.–1847 Jänner 2. Für Dickinger wurde gleichzeitig zum Salinenamtsverweser ernannt der Hallstätter Verweser Kar! F e u e r e g ger. In Folge Allerhöchster Entschliessung vom 6. December 1842 erhielt er den Titel eines k. k. Bergrathes. Laut Hofkammer–Resolution vom 2. Januar 1847 mit Anfang Februar zum Salinenverwalter in Hallein ernannt. 1847 .länner 2.–1851 November 30. In Folge (der) Resolution vom 2. Januar 1847 (wurde) der Ischler Salinenverwalter Franz von S c h w i n d, Salinenverwalter in Aussee. Erhält laut Ministerial–Resolution vom 31. October in Folge Allerhöchster Entschliessung den Bergrathstitel. Laut MinisterialRescript vom 30. November 1851 als wirklicher Bergrath und Referent bei der BergSalinen– und Forstdirection Salzburg ernannt. Bruder des Malers Moriz von Schwind. – 7 – 1851 Dezember I.–1872 Juni 30. Cornelius H a f n e 1', ehedem Salinenverwalter in Ebensee, provo Salinenverwalter. Laut Resolution des Ministeriums fUr Landescultur und Bergwesen vom 9. März 1852 wirklicher Salinenverwalter. Erhält durch Ministerial–Resolution vom 18. Juli 1852, Titel und Rang eines Bergrathes, 12. April 1862, Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Josef–Ordens. Finanzministerial–Erlass 30. Juni 1872, Ruhestand. 1872 Juli 01.–1887 Vincenz Edler von Pos c h, Sudhüttenmeister in Ebensee zum Salinenverwalter in Aussee, mit Ministerial–Erlass vom 25. Juni 1873, Bergrath und Salinenvorstand, seit August 1884 Oberbergrath– heute (Konschcg, 1885) noch in dieser Eigenschaft tätig.
- 1887–1890: Michael Kelb
- 1890–1895: August Aigner
- 1898–1905: Anton Schernthanner
20. Jahrhundert
- 1906–1910: Carl Schraml
- 1910–1911: Robert Possaner von Ehrental
- 1911–1915?: Anton Krempl
- 1918?–1926: Ing. Hans Vogl
- 1926–1937: Dipl Ing Andreas Stern
- 1937–1938: Provisorischer Leiter N. N.
- 1938–1945, Mai Dipl.-Ing. Anton Leiseder
- 1945: Ing Franz Schatzl als provisorscher Leiter der Saline
- 1945–1952: Dipl Ing Paul Lepetz
- Ab 3. Mai 1948 Mai bewohnte bis 1967 in verschiedener Verwendung bei der Saline OBR Dipl.-Ing Herwig Vogl den Kammerhof am Chlumeckyplatz.
- 1952–1954: Dipl.-Ing. Erich Ressel
- 1954–1962: Dipl.-Ing. Paul Mock
- 1957–1962: Dipl.-Ing. Romedius Brandner
Ab 1963 Umbenennung des Amtes "Salinenvorstand" in "Salinendirketor".
- 1963–1967: Hofrat OBR Dipl.-Ing. Herwig Vogl
- 1968–1978: Dipl.-Ing. Heinz Hopf
- 1997, 10. Mai: Ausgliederung des Salz–Bergbaues am Sandling in Altaussee und der Saline in Bad Aussee aus dem Bund und Übernahme in eine Privatgesellschaft der "Österreicheschen Salinen AG" unter der Leitung von Dr. Hannes Androsch.
Quelle:
- Die Vorstände der Salzsudwerke in Aussee 1334–1885
- Mittheilungen des Historischen Vereines für Steiermark Heft 33 (1885) S. 205–209
- bearbeitet. transskriptiert und ergänZ! von 1885–1997 im Oktober 2020 von Michael Pollner
- 1.) nach Hollwöger, Ausseer Land, Geschichte der Gemeinden Bad Aussee, Altl Aussee, Grundlsee, Mitterndorf und Pichl, Ausg 1955, Nachdruck Schantin
- 2.) Salinen Archiv; IV. Die Vorslände der Saline Aussee, 1295–1978
- 3.) DI Ernst Gaisbauer, 2000
- bearbeitet. transskriptiert und ergänZ! von 1885–1997 im Oktober 2020 von Michael Pollner
- Geschichte und Besitzverhältnisse–wikipedia.de
- www.salinen.com
Fußnote
- ↑ gemeint ist der Historische Verein für Steiermark