Weng im Gesäuse
Ortsansicht | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 75,63 km² km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 36′ N, 14° 30′ O |
Höhe: | 608 m ü. A. |
Einwohner: | 607 (1. Jänner 2012) |
Postleitzahl: | 8913 |
Vorwahl: | 0 36 13 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 50 |
Gliederung: | 1 Katastralgemeinde |
Magistrat/Gemeindeamt: | 8913 Weng im Gesäuse 50 |
Offizielle Website: | www.weng.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Gerald Lattacher (ÖVP) |
Gemeinderat: | 9 Mitglieder: 6 ÖVP, 3 SPÖ |
Weng im Gesäuse ist eine Gemeinde im Osten Bezirks Liezen.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt leicht nordöstlich von Admont, wo sich die Verkehrswege zwischen dem Ennstal, dem Gesäuse mit der Gesäuse Straße, im Süden und der Buchauer Straße im Norden trennen.
Ortsgliederung
Gstatterboden und Buchau
Nachbargemeinden
Admont, Hall bei Admont, Hieflau, Johnsbach, Landl, Sankt Gallen und Weißenbach an der Enns sowie Großreifling (Oö.).
Geschichte
Um 1128 hat es am Mühl‐ und Dürrgraben (Raben‐ und Geyergraben) schon einen stiftischen Meierhof gegeben, die "curia am Graben" (curia = Hof; heute Grabnerhof). Dieser wurde relativ bald an Untertane aufgeteilt, wodurch die "Curia in Wenge" (heute Schröckhof) und die "alia curia" (die andere Curia; Valtlbauer) abgespalten wurden. 1135 wird die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt.
Die Anfänge der Kirche von Weng, die vom Benediktinerstift Admont betreut wird, liegen im Jahr 1393. Ein Brand im Jahr 1889 zerstörte die Kirche, die bereits ein Jahr später, 1890, wieder aufgebaut wurde.
Die Gemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850.
Dr. Finze erwarb 1923 den Schröckhof und 1928 errichtete er in ihm eine Spiritusbrennerei, die bis 1939 in Betrieb war. Die stillgelegte Fabrik wurde Ende 1944 von der Metallbaufabrik Hitzel aus Marburg an der Drau genutzt. Die Metallbaufabrik Hitzel wurde später in die Palfinger-Gruppe eingegliedert. 1945 wurde Weng von den Amerikanern besetzt und die Enns bildete die Grenze zum russischen besetzten Gebiet. Noch 1945 war sie dann Teil der englischen Besatzungszone in Österreich bis 1955.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch die Gemeinde verläuft die Buchauer Straße über den Buchauer Sattel.
Bildung
Politik
Bürgermeister
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Wappen
Am 8. Mai 1989 verlieh die Steiermärkische Landesregierung mit Wirkung vom 1. Juni 1989 der Gemeinde das Recht zum Führen des Gemeindewappens. Das Wappen ist in Blau zwischen zwei silbernen Leisten gehalten, die obere zweifach gesparrt, ein rotes mit silbernen Grasbüscheln bestreutes Feld, darin ein schreitender silberner Marder.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Simon Pichlmayer (* 1908, † 19. Oktober 1955)
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Weng im Gesäuse"
Weitere Fotos
- Weng im Gesäuse – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weng im Gesäuse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
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