Lawine
Version vom 25. April 2016, 11:35 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (→Schneelawinen im Bezirk Liezen: ergänzt)
Als Lawine werden große Massen von Schnee, Eis, Schlamm oder Steinen bezeichnet, die sich von Berghängen ablösen und zum Tal gleiten oder stürzen[1].
Arten von Lawinen
- Hangsteilheiten
- Schlamm- und Gerölllawinen
- Steinlawinen
- Eislawinen
- Schneelawinen
Schneelawinen im Bezirk Liezen
- In den 1890er-Jahren fielen sowohl die Franz-Keil-Hütte als auch die Obere Eiblalm einer Lawine zum Opfer.
- Lawinen am Grimming unter anderen:
- Lawinenabgang vom Grimming 1924 am 7. und 8. Februar: Die Tamischbachturm-Lawine bei Hieflau verschüttete um 10 Uhr Vormittag einen Zug auf der Kronprinz-Rudolf-Bahn.
- Das Lawinenunglück bei der Giglachseehütte ereignete sich am Samstag, den 26. Dezember 1926 und forderte drei Todesopfer.
- Die Lawinenkatastrophe auf der Ursprungalm geschah am 11. März 1935.
- Eine Lawine beschädigte im Winter 1976/77 die Landawirseehütte.
- Die Eliashütte in den Schladminger Tauern wurde im Jahr 2005 durch eine Lawine vom Waldhorn vollkommen zerstört.
- Die als Schoberlawine bekannt gewordene Lawine ging am 4. April 2009 vom oberen Teil des Schobers ab und verwüstete den Wald westlich des Preuneggtals.
- Die Lawinenunglück am Galsterberg ereignete sich am 10. Februar 2003 und forderte ein Todesopfer.
Steinlawinen im Bezirk Liezen
- Hauptartikel Felssturz
Bilder
- Lawine – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki