Karl Milius von Rasticevo

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Hofrat Dipl.-Ing. Karl Milius von Rasticevo (* 27. Juni 1897 in Hore, Krain, Untersteiermark; † 10. August 1962 in Wien) war am Bau der Glattjoch -und Sölkpassstraße beteiligt.

Leben

Studium von Geografie und Kartografie in Wien.

Im 1. Weltkrieg: von 1914 bis 1918 in der Österreichisch - Ungarischen Monarchie als Oberleutnant und Geograph in der Balkan- Expedition in Rasticevo zur Kartographierung von Albanien beauftragt. Laut Militärschematismus für das K.u.K. Heer 1918 war Karl Milius von Rasticevo Hauptmann im K.u.K. Feldartillerieregiment Nr. 34.

Ab 1953: Obmann des Interessenterverbandes für den Bau der Glattjoch Straße der Gemeinden Stainach, Irdning, Altirdning, Aigen am Putterersee, Donnersbach, Donnersbachwald, Oberwölz-Stadt, Oberwölz Umgebung, Winklern bei Oberwölz, Pöllau am Greim, Schönberg, Perchau, St. Lorenzen bei Scheifling, Scheifling, Teufenbach bei Niederwölz.

Die Planung der Glattjochstraße war weit fortgeschritten und die Unterlagen lagen bereits in Graz auf.

Aufgrund verschiedener Gruppierungen und Interessensvertretungen entschied sich die Politik jedoch den Ausbau den Sölkpassstraße. Somit wurde das Projekt 'Glattjoch' Mitte der 1980er-Jahre eingestellt.

Hofrat Milius war verheiratet mit Maria Luise Margarethe Tschurtschenthaler. sie starb 1957 und wurde in Donnersbachwald beerdigt.

Hofrat Milius starb am 10. August 1962 im Alter von 83 Jahren in Wien Mariahilf und wurde am 14. August 1962 ebenfalls in Donnersbachwald beerdigt.

Mit dem Tode von Hofrat Milius ist ein wichtiger Befürworter des Projektes Glattjoch Straße gegangen.

An ihn erinnert eine Gedenktafel Karl Milius von Rasticevo in Donnersbachwald.

Quelle