Dachsteinmassiv

Aus EnnstalWiki
Version vom 18. November 2022, 11:08 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Torstein“ durch „Torstein“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Blick auf das Dachsteinmassiv von Altaussee
am oberen Bildrand das Dachsteinmassiv, Bildmitte die Gemeinde Ramsau am Dachstein und unten, im Ennstal, die Stadt Schladming; der Blick geht von Süden nach Norden
die Gipfel von links: Torstein, Mitterspitz, Hoher Dachstein, dann geht es etwas nach unten zum Hunerkogel, dann steigt der Grad über einige kleinere Gipfel zur Scheichenspitze an, fällt wieder ab zum Sinabell und schließlich rechts die Luserwand, unten im Tal die Ramsau mit der Gemeinde Ramsau am Dachstein

Das Dachsteinmassiv befindet sich an der Grenze der Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark und ist Teil des Dachsteingebirges.

Geografie

Der Großteil dieses Kalkhochgebirges befindet sich auf oberösterreichischem Landesgebiet. Der zentrale Teil dieses Kalkhochgebirges, das Dachsteinmassiv ist direkt allerdings nur von der Steiermark über das Ennstal erreichbar. Von der Ramsau führt die Dachstein Gletscherbahn zur Bergstation Hunerkogel, die sich bereits in Oberösterreich befindet. Auf oberösterreichischer Seite ist es zu Fuß von Hallstatt oder von Obertraun über die Dachstein Krippenstein-Seilbahn und von dort zu Fuß über das Dachsteinplateau erreichbar.

Der stark verkarstete Hochgebirgsstock ist Teil der Nördlichen Kalkalpen, die für sich wiederum Teil der Ostalpen darstellen. Der höchste Gipfel ist der Hohe Dachstein mit 2 995 m ü. A.;

Weitere Gipfel sind

Gletscher und Gewässer

Drei Gletscher sind in diesem Massiv zu finden: der Hallstätter Gletscher, die Gosaugletscher (Kleiner Gosaugletscher und Großer Gosaugletscher) und der Schladminger Gletscher. Im Nordosten befindet sich der Eissee auf 1 909 m ü. A., im Nordwesten der Hintere Gosausee, die Gosaulacke und der Vordere Gosausee.

Geologie

Das Dachsteinmassiv besteht überwiegend aus dem Dachsteinkalk.

Höhlen

Hütten

Ereignis

Anfang November 2020 ereignete sich ein Felssturz an den Südwänden des Dachsteinmassivs.

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Dachsteinmassiv – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Historische Landkarte 1915

sowie diese Karte als Bild hier - 11 MB groß:

Die Dachsteinmassiv-Landkarte aus dem Jahr 1915

Quellen

  • Wikipedia Dachsteinmassiv
  • Kompass Wanderkarte Salzkammergut, Dachstein, Ausseerland, 1:50 000
  • Eintrag zu Dachsteinmassiv in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online  (im Heimatlexikon)