Pichl (Schladming)

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Der sonnenbeschienenen Bildteil zeigt einen Teil von Pichl. Im Tal befindet sich das ehemalige Zentrum von Pichl. Im Hintergrund erhebt sich das Dachsteinmassiv.
Pichl, südliche Ansicht von der Reiteralmstraße aus
Blick zur Haltestelle Pichl an der Ennstalbahn Pichl mit der Hochwurzen im Hintergrund.

Pichl ist eine Ortschaft mit 606 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) in der Stadt Schladming im Norden der ehemaligen Ennstaler Gemeinde Pichl-Preunegg.

Geografie

2015 wurde Pichl zur Stadtgemeinde Schladming eingemeindet. Es befindet sich etwa 5,5 Kilometer bis zehn Kilometer westlich bis Nordwesten des Stadtzentrums von Schladming und erstreckt sich nördlich der Enns bis an den Grenze zur Nachbargemeinde Ramsau am Dachstein. Pichl gliedert sich in die beiden Katastralgemeinden Pichl und Mandling. Im heutigen (2024) Pichl befinden sich die Ortsteile Vorberg und Mandling.

In Ostwestrichtung verlaufen die Ennstal Straße (B 320) und die Ennstalbahn (mit der Haltestelle Pichl) durch die Ortschaft. Nach Norden führt die Vorbergstraße in die Ramsau, nach Südwesten verläuft die Gleimingstraße (L 721) in die Salzburger Nachbargemeinde swiki:Forstau[1]

Südlich der Enns befinden sich die Ortschaften Gleiming und Preunegg. Von Norden kommend münden der Grubbach, Grießbach und die Warme Mandling in die Enns, von Südwesten der Forstaubach und von Süden der Preuneggbach-

Geschichte

Der Ort ist wahrscheinlich aus einem wehrfähigen Hof entstanden; Güte zu Pichl werden 1125 genannt, das Gut "Puchel" wird am 19. November 1302 erstmals urkundlich genannt[2] In einer Urkunde des Salzburger swiki:Stiftes St. Peter[3] vom 5. September 1258, die in Pichl unterzeichnet wurde, steht[4]

Eb Ulrich verleiht dem Liutold von Stadeck (Stadek) in Ansehung seiner der Salzburger Kirche in deren Bedrängnis geleisteten Dienste die Zehente um Hartberg (Harperch) und anderswo, die L. und sein Bruder Rudolf von wld. Eb Eberhard II. pfandweise innehatten (U.-B. 3 n. 960), zu Lehen, doch so, daß sie nach Liutolds, dessen Frau Anna und Rudolfs Tode wieder frei der Kirche heimfallen. Mitsiegler: DP Otto. Actum apud novam ecclesiam in valle Anasi, 5 intrante Septembri a. d. 1258

Eb = swiki:Erzbischof
Ulrich = swiki:Ulrich I.
Salzburger Kirche = swiki:Salzburger Kirchenprovinz

Bauwerke

Fremdenverkehr

Weblink

  • Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink 17. Juli 2023)

Quellen

  • Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  2. Quelle Archäologieland Steiermark
  3. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  4. www.monasterium.net