Die Vorstände der Salzsudwerke in Aussee
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Die Vorstände der Salzsudwerke in Aussee, früher Verweser genannt, in einer Aufzählung von Victor Konschegg (Direktor der Volksschule im Markt Aussee).
Einleitung von Konschegg
Das leider nur sehr wenig reichhaltige Archiv des sogenannten Halloberamtes enthält ein Verzeichnis sämmtlicher aus Urkunden nachweisbaren Verweser der alten Salzwerke, das wir[1] hiemit mittheilen.
13. Jahrhundert
- Um 1290: Den Richtern im landesfürstlichen Markt Aussee oblag auch die Verwaltung der Salinen und des Marktes. Urkundlich nachweisbar sind:
- 1290: Fridericus (Friedrich) von Aussee
14. Jahrhundert
- 1300–1309: Rudker Tenko
- 1309: Heinrich Schachner
- 1334–1450 waren die Pfleger des Amtes Aussee für die Salinenverwaltung zuständig.
- 1334 und 1336: Marquart von Rottenmann: Im landesflürstlichen Markt Aussee werden 24 Hallinger angeführt.
- Anmerkung: Der Salzberg in Alten Aussee ist in 16 ideelle Anteile zerlegt, welche den Hallingern vom Landesfürsten des Herzogtums Steiermark in Teilpacht gegeben sind.
- 1336–1340: Volflinus, notarius in Aussee, kommt auch als Hofschreiber und Verweser (Hallinger) vor.
- 1341: Alber Lauterbeck
- 1349–1359: Dietrich Lauterbeck
- 1362: Ottakcher Grünpeck
- 1380–1391: Martin Stolz, eigentlich Stoll; Pfleger, Hofschreiber und Verweser;
15. Jahrhundert
- 1418: Lienhart Stubier
- 1418: Erasmus der Khuen, Hallinger-Verweser
- 1426–1430: Conrad Wuri
- 1426, 15. Juni: Jakob der Danibiczer (Donawitzer) wird Hallinger-Verweser
- 1426, Juli: Die Geschwister Alban, Wandula, und Barbara Drykopf aus Donnersbach erhalten vom Herzog der Steiermark Friedrich V. (der spätere Kaiser Friedrich III. A.E.I.O.U.) das Recht die >Pfannhausstatt überziehen<. Das Hallingeramt wird in männlicher Linie erblich.
- 1432: Hans Hofer, Hallinger
- 1435–1443: Leopold Aspach
- 1436–1438: Clement Praun
- 1436–1454: Klemens Praun, Hallinger-Verweser
- 1440: Jörg Galsperger
- 1440: Edler Jörg Galsbergr, Hallinger-Verweser
- 1441, 13. März: Nicolaus Pogenwirt, Hofschreiber und Hallinger
- 1449: Erasmus Vetzinger
- 1450–1455: Siegmund Raindl
- 1450: Wolfgang Praun
Hallamtsverweser
Ab 1448 wurde das Amt des "Hallamtsverwesers" vom steierischen Landesflirsten eingeführt. Dies waren:
- 1448: Mathias Aigner, Hallinger und Verweser dreier Hallämter zuin Aussee
- 1449 Jänner: Beginn der Zwangsverkäufe der 14 Hallämter an Kaiser Friedrich III. (A.E.I.0.U.)
- Hallinger waren: Wolfgang Ennstaler, Niklas Pogenwirth, Jakob Hertreich, Wolfgang Ursberger, Bernhart Praun, Wolfgang Praun, Klement Praun, Christoph Praun, Lienhart Angerer, Friedrich Segreker, Hans von Tyerna, Andre Köchl, Wolfgang Winter, Mathes Aigner (lt. Heinrich Srbik)
- Hallinger und gemeinsam Verweser der kaiserlichen Salinenverwaltung
- 1450, 16. Mai: Nicolaus Pogenwirt und Lienhart Angerer, (letzte private) Verweser des Salzsiedens
- 1455, 13. November: Lienhart Angerer, Hans Pryss und Wolfgang Perler, kaiserliche Verweser
- 1467–1473: Wolfgang Metschacher, Andre Fuchsberger (kaiserliche) Verweser (laut Urkunde des Kaiser Friedrich III., bei Stiftung des Floriani–Altars und des Kaplans dazu, dto. Erchtag vor Magdalena, 1467. Der sogenannte Floriani–Altar besteht heute noch auf der Epistelseite der Ausseer Pfarrkirche St. Paul.)
- 1475, 5. März: Andre Fuchsberger und der edle Andre Wagen
- 1482, 10. Mai: Andre Wagen, Hans Raschenberger (Rastberger)
- 1490, 29. April: Andre Wagen, Hans Raschenberger (Rastberger) und Hans Winter
- 1491, 18. April: Sebastian Spangsteiner, Christoph Pfuntan und Hans Winter, Verweser
- 1494, 31. Mai: Hans Herzheimer von Herzheim wird (kaiserlicher) Verweser (erster Salzbaron) mit Andre Wagen
- anno domini 1514 am Freitag nach St. Margarethentag von Kaiser Max(imillian) in seiner Behausung zu Aussee [dato 2020 Hauptstraße 156] besucht, al iwo der Kaiser das "Fruehmal" eingenommen.–aus P. Jacob Wichner: Geschichte Des Benediktiner-Stiftes Admont, Band IV., S. 69. Herzheimers (nicht Herzbergs, wie so oft schon fälschlich angegeben, schöner Gruftdeckel mit der ganzen Rittergestalt steht (1885) hinter der Ausseer Pfarrkirche.)
- 1494, 24. Mai: Mört Puchenlantner, Verweser des Hallamtes
- 1499, 3. Dezember: Jörg Diezerskircher, Verweser des Halloberamtes
16. Jahrhundert
- 1508 und 29. Juli 1511: Laut Urkunde am Peter und Paulitag (29. Juli) waren 1508 und gar schon 3. Dezember 1499 Wildbold Storch und Hans Herzheimer beide kaiserliche Verweser des Hallamtes Aussee.
- 1517, 24. Juli–8. Jänner 1523: Ulrich Storch, Verweser; laut Dekrets 8. Jänner wegen Alter und Leibesschwachheit in Gnaden entlassen.
- Anmerkung: Die Familie Storch waren Besitzer des "Freihauses" am Hofplatz, heute Chlumeckyplatz 2;
- 1521, 4. Oktober: Christoph Praunfalk wird kaiserlicher Diener und Verweser neben Ulrich Storch (d. II.)
- 1522, 21. November: Stork (Stark) († 1545 zum letzten Mal genannt, war königlicher Rat.
- 1523, 8. Jänner–1543: Christoph Praunfalk, Verweser, anno 1523 laut Anstellungsdekret dto. 8. Jänner eingetreten als alleiniger Verweser bis 1543;
- 1545, 21. Dezember–1559: Sebastian Dunkel, Verweser und erzherzoglicher Hofkammer–Rat.
- 1560–1. Jänner 1564: Hans Adam Praunfalk (* 1501; † 1572 in Knittelfeld; Bruder des Christoph Praunfalk), Verweser, durch Kaiser Ferdinand in Gnaden entlassen, war fürstlicher Kammerrat und Pfandherr der Herrschaft Pflindsberg. H. A. Praunfalk entdeckte 1563 den Ischler Salzberg.
- 1562: Thomas Praunfalkh, Verweser.
- 1565, 21. August–1573: Adam Wucherer zu Wasserdorf und Grub, Verweser, dann Pfandinhaber des Urbaramtes, Gaigerichts und Schlosses Pflindsberg. Mit Dekret Kaiser Maximilians als Verweser, 1573 als Hofkammerrat ausgetreten.
- 1565, 21. November: Georg Wucherer von Grub, Verweser, 1574 auch als Pfandrichter von Pflindsberg (Schloss Grub am Hallstätter See);
- 1572: Lorenz Amon, Verweser.
- 1572, 22. Juli–1596: Hans von Hohenwarth zu Messendor fund Dietach, Verweser und erzherzoglicher Rat, dann Pfandinhaber des Urbaramtes, Gaigerichtes und Schlosses Pflindsberg. Von Hohenwart existiert eine Medaille mit der Inschrift anno Domi MDLXXI Hans von Hohenwart aetat. XXXVIII.
- 1589, 23. September–1595: Bernhard Reisacher, Verweser und kaiserlicher Rat. Zu Anfang dieses Jahres Alters– und Krankheitshalber ausgetreten.
- 1595–1603: Thomas Geroldshofer, Verweser und erzherzoglicher Rat, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, kam 1603 nach Gmunden.
- Anmerkung: Die Ausseer benennen ihn aufgrund seines Verhaltens im Religionsstreit mit dem Spottnamen >Gewaltshofer< da er die Kirchentüre der protestantischen Spitalskirche versiegeln lässt. Ein Aufruhr der Holzknechte ist die Folge. Unter diesem Namen wird er auch in den Listen angeführt.
17. Jahrhundert
- 1603, 27. Oktober–1610: Mathias Gartner, Verweser und erzherzoglicher Rat, wurde nach der Hand Hofcommissionsrath und 1617 war er Salzamtmann in Gmunden.
- 1611–1623: Hans Bayrhofer († 1625), Ritter von Scharfenstein, Verweser und kaiserlicher Rat, auch Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, worauf er in der Zeitfolge Salzamtmann in Gmunden geworden ist.
- 1623–26. Mai 1646: Baltasar von Kriechbaum auf Kriech und Hohenberg, dann Schwädorf, Verweser und kaiserlicher Rat, auch Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, in welchem Jahre er laut Hofkammer–Resolution vom 26. Mai mit einer Abfertigung von 4.000 fl. nach 28jähriger Dienstleistung in Gnaden entlassen wurde.
- 1646, 23. April–1662: Hans Matz von Spiegelfeld, Verweser und kaiserlicher Rat, dann Pfandinhaher der Herrschaft Pflindsberg, 1646 laut Dekret vom 23. April als Amtmann in Vordernberg zum Verweser in Aussee exsolviert, starb April oder Mai 1662. (Hollwöger: 15. März 1662)
- Am Türsturze zum Stiegenhause im ersten Stockwerke des Kammerhofes ist das Wappen des Herrn Matz angebracht, welches aus einem quadrirten Schilde, rechts oben und links unten im schwarzen Felde einen goldenen bekrönten Panther, und links oben und rechts unten einen aufsteigenden Hirschen in Naturfarbe, besteht, der mit zwei offenen Flügen, einer schwarzgelb, der andere rothweiss und einem wachsenden Panther, der eine Ordensdecoration hält, geziert ist. Umschrift mit den Initialen: H. M. R. K. M. R. Y. V. A. (Hollwöger: Matz von Spiegelfeld war ab 1660 Besitzer des "Freihaues", "Traunau", heute Chlumeckyplatz 2)
- 1662, 1. Juli–1671: Peter Bonaventura Edler von Crollonza († 1. September 1683 in Aussee), kaiserlicher Rat, dann Kammer-Zahl– und Schatzmeister, Verweser in Aussee und Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg 1662. Das sogenannte Crollolanza-Hans (ein landtäfliches Gebäude) heute (1885) im Besitze des Herrn Gregor Wagendorfer, Handelsmann in Aussee, (Oberer Platz 2, 2020 Chlumcekyplatz) enthält noch weitere Portraits dieser Familie.
- 1669–14. September 1686: Elias Ehrenreich Springer von Springersfeld, kaiserlicher Rat und Verweser, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, 1669 bis 1686; (Hollwöger: vormals Einnehmer in Gmunden, erwarb 1671 Schloss Lerchenreith, Reitern 2, ab 1672 Hofkammerrat, 1673 steirischer Landstand)
- 1686–1698: Franz Baltasar Springer von Lerchenreith am Teichl (Schloss Lerchenreith), Hofkammerrat und Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, dann Verweser in Aussee, in welchem Jahre oder Anfang 1698 derselbe abgetreten sein muss.
- 1698, 8. Juli–1728: bestellt und angetreten erst am 30. Juni 1728, ihm 1724 zur Seite gestellt Franz Baltasar Springer,
- Franz Karl Matz, Reichsritter von Spiegelfeld, steierischer Landrat und Verweser, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, 1698 laut Anstellungsdekret Kaiser Leopolds vom 8. Juli; nach der Amtmann– und Waldmeisterstelle in Vordernberg als Verweser in Aussee eigentlich eingetreten am 30. Juni 1728. Nach 40jähriger Dienstleistung im 84. Jahre seines Alters die Verweserstelle zu Gunsten seines Vetters und Nachfolgers, der ihm bereits 1724 adjungirt wurde, resigniert.
18. Jahrhundert
- 1728, 17. August–26. Mai 1750: Franz Xaver Matz, Reichsritter von Spiegelfeld, steierischer Landrat und Verweser, dann Pfandinhaber der Herrschaft Pflindsberg, 1728 laut Dekret dto. 17. August als ämtlicher Verweser eingetreten, 1750 laut Dekret dto. 26. Mai auf Selbstresignation entlassen.
- 1750–20. Oktober 1751: Franz von Gersdorf (Gerstroff), Salzamts–Verwalter 1750 ein–, und 1751 als Bergrath und Inspector zu Nagyballya laut Decret vom 20. Ocktober desselben Jahres wieder ausgetreten.
- 1752, 19. Mai–1764: Franz Josef Wolf von Rosenfeld, Salzamtsverwalter 1752 laut Hofstelledekret dto. 19. Mai von der Buchhalterstelle in Gmunden in die Salzamts–Verwalterstelle allhier eingerückt, und 1764 als Porzellan–Fabriksdirector nach Wien überstellet.
- 1764, 1. Mai–9. Oktober 1768: Martin Amand Schlegl, Salzamtsverwalter und Verweser 1764 mit 1. Mai eingetreten und 1768 den 9. Oktober in Aussee gestorben.
- 1768, 16. Dezember–3. November 1785: Christoph Friedrich Freund, k. k. Rat und Salzamtoberverweser, 1768 laut Hofstelledekret dto. 16. Dezember zum Verweser ernannt und 1785 am 3. November in Aussee gestorben.
- 1786, 17. Jänner–29. September 1802: Franz Xaver Freiherr von Schmidling, k. k. Land– und Bergrat, dann Salzamtsoberverweser, 1786 laut Hofkammerdekret dto. 17. Jänner als Quiescent zum Verweser ernannt, 1802 laut Dekret vom 29. September mit seinem Gehalt in Jubilationsstand I versetzt, nach wenigen Jahren darauf in Wien gestorben.
19. Jahrhundert
- Datum ungeklärt > Eduard von Feuchtersleben
- 1802, 29. September–3. November 1816: Josef Lenoble Edlersberg, Verweser, dann Salzoberamtmann des steirischen Salzkammergutes, auch k. k. Gubernial– und Bergrat, 1802 von der ersten Oberamtsratstelle in Gmunden laut Hofstelleresolution dto. 29. September als Oberamtsvorsteher allhier eingetreten. Laut Dekret der allgemeinen Hofkammer vom 3. November 1816 zum Salzoberamts–Vorsteher in Gmunden ernannt. Ritter des österreichischen Leopoldordens. Lenoble's Portrait war 1885 im Salzoberamt noch vorhanden. Er war auch ein Freund von Erzherzog Johann von Österreich[2]
- 1816, 3. November–28. April 1821: Mit der Ernennung Lenoble's erfolgte die Ernennung des bisherigen Salzoberamtsrats in Gmunden Maximilian Kneer zum Salzoberamtmann und Oberamtsvorsteher in Aussee und k. k. Gubernialrat. Gestorben in Activität in Aussee am 28. April 1821.
- 1821, 5. Mai–9. Mai 1833: Laut Hofkammer–Resolution vom 5. Mai 1821 wurden dem Ausseer Oberamtsrat Josef Dickinger die Geschäfte eines hiesigen Salz– Oberamts– Vorstandes übertragen. Anfangs Februar 1826 zum wirklichen Salinenamts–Verweser in Aussee ernannt, trat er in Folge der Hofkammer–Resolution vom 9. Mai 1833 in Jubilation (Pension).
- 1833, 9. Mai–2. Jänner 1847: Für Dickinger wurde gleichzeitig zum Salinenamtsverweser ernannt der Hallstätter Verweser Karl Feueregger. In Folge Allerhöchster Entschliessung vom 6. December 1842 erhielt er den Titel eines k. k. Bergrats. Laut Hofkammer–Resolution vom 2. Jänner 1847 mit Anfang Februar zum swiki:Salinenverwalter[3] in swiki:Hallein ernannt.
- 1847, 2. Jänner–30. November 1851: In Folge der Resolution vom 2. Jänner 1847 wurde der Ischler Salinenverwalter Franz von Schwind Salinenverwalter in Aussee. Er Erhält laut Ministerial–Resolution vom 31. Oktober 1847? den Bergratstitel, laut Ministerial-Rescript vom 30. November 1851 als wirklicher Bergrat und Referent bei der Berg-Salinen– und Forstdirektion Salzburg ernannt. Er war ein Bruder des Malers Moritz von Schwind.
- 1851, 1. Dezember–30. Juni 1872: Cornelius Hafner, ehedem Salinenverwalter in Ebensee, provisorischer Salinenverwalter. Laut Resolution des Ministeriums für Landeskultur und Bergwesen vom 9. März 1852 wirklicher Salinenverwalter. Erhält durch Ministerial–Resolution vom 18. Juli 1852, Titel und Rang eines Bergraths, 12. April 1862 Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Josef–Ordens. Mit Finanzministerial–Erlass 30. Juni 1872 tritt er in den Ruhestand.
- 1872, 1. Juli–1887: Vincenz Edler von Posch, Sudhüttenmeister in Ebensee zum Salinenverwalter in Aussee, mit Ministerial–Erlass vom 25. Juni 1873 Bergrat und Salinenvorstand, seit August 1884 Oberbergrat, 1885 noch in dieser Eigenschaft tätig.
- 1887–1890: Michael Kelb
- 1890–1895: August Aigner senior
- 1898–1905: Anton Schernthanner
20. Jahrhundert
- 1906–1910: Carl Schraml
- 1910–1911: Robert Possaner von Ehrental
- 1911–1915?: Anton Krempl
- 1918?–1926: Ing. Hans Vogl
- 1926–1937: Dipl Ing Andreas Stern
- 1937–1938: Provisorischer Leiter N. N.
- 1938–1945, Mai Dipl.-Ing. Anton Leiseder
- 1945: Ing Franz Schatzl als provisorscher Leiter der Saline
- 1945–1952: Dipl Ing Paul Lepetz
- Ab 3. Mai 1948 Mai bewohnte bis 1967 in verschiedener Verwendung bei der Saline OBR Dipl.-Ing Herwig Vogl den Kammerhof am Chlumeckyplatz.
- 1952–1954: Dipl.-Ing. Erich Ressel
- 1954–1962: Dipl.-Ing. Paul Mock
- 1957–1962: Dipl.-Ing. Romedius Brandner
Ab 1963 Umbenennung des Amtes "Salinenvorstand" in "Salinendirketor".
- 1997, 10. Mai: Ausgliederung des Salzbergbaues am Sandling in Altaussee und der Saline in Bad Aussee aus dem Bund und Übernahme in eine Privatgesellschaft der "Österreicheschen Salinen AG" unter der Leitung von Dr. Hannes Androsch.
Weblinks
- ANNO, "Gmundner Wochenblatt", Ausgabe vom 17. Jänner 1888, Seite 3f: "Die Vorstände der Salinen-Verwaltung in Aussee", Teil 1
- ANNO, "Gmundner Wochenblatt", Ausgabe vom 24. Jänner 1888, Seite 3: "Die Vorstände der Salinen-Verwaltung in Aussee", Teil 2 und Schluss
Quellen
- Die Vorstände der Salzsudwerke in Aussee 1334–1885
- Mittheilungen des Historischen Vereines für Steiermark Heft 33 (1885) S. 205–209 (im Internet als pdf abrufbar)
- bearbeitet. transskriptiert und ergänZ! von 1885–1997 im Oktober 2020 von Michael Pollner
- 1.) nach Hollwöger, Ausseer Land, Geschichte der Gemeinden Bad Aussee, Alt Aussee, Grundlsee, Mitterndorf und Pichl, Ausg 1955, Nachdruck Schantin
- 2.) Salinen Archiv; IV. Die Vorslände der Saline Aussee, 1295–1978
- 3.) DI Ernst Gaisbauer, 2000
- bearbeitet. transskriptiert und ergänZ! von 1885–1997 im Oktober 2020 von Michael Pollner
- Geschichte und Besitzverhältnisse–wikipedia.de
- www.salinen.com
- ANNO, Wiener Geschichtsblätter, Ausgabe 1914, Heft 1, Seite 1ff, "Beitrag zur Epitaphik des Marktes Aussee." Dr. Franz Ostermeyer vom Altertumsverein Wien forschte 1906 mehrere Monate lang in Bad Aussee nach Verweser in Aussee.
Fußnoten
- ↑ gemeint ist der Historische Verein für Steiermark
- ↑ siehe "Aus Erzherzog Johann's Tagebuch", herausgegeben von Franz Ilwof, Graz 1882, S. 9,43,44.
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis