Angelo Soliman

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Angelo Soliman war ein „Hochfürstlicher Mohr“ als Gewerke beim ]]Schladminger Kobalterzbergbau]].

Allgemeines

Seit vielen Jahrzehnten geht in Schladming eine sagenhafte Geschichte im Zusammenhang mit dem Bergbau um. Es sollte angeblich ein „hochfürstlicher Mohr“ Anteile an einer Bergbaugewerkschaft gehabt haben. In Schladming wurde im Jahr 1763 eine „k.k. Kobalderzinspektion“ eingerichtet, mit dem Auftrag entsprechende Erzvorkommen in den Schladminger Tauern zu untersuchen.

In der Folge wurde über Initiative eines gewissen Peter Paul Strobel und Maximilian Putterer intensive Schurfarbeiten durchgeführt, in deren Verlauf offenbar bauwürdige Vorkommen von Kobalterzen aufgefunden wurden. Im Jahr 1767 kam es schließlich zur Gründung von drei Gewerkschaften und zwar jener des Peter und Paul Stollens, des Mutter von Kirchental Stollens und des Ignazi Stollens.

Die Gewerken entstammten fast durchwegs wohlhabenden und einflussreichen Kreisen der Wiener Gesellschaft.

Wie die jüngsten Quellenforschungen von Min.-Rat mag. jur. Dipl.Ing. Alfred Weiß ergaben, verdient bei diesen Gewerkschaften der Name Angelo Soliman besondere Aufmerksamkeit. Soliman ist der einzige Gewerke, über dessen Leben Details überliefert sind. Eine eingehende Zusammenfassung der Forschungsergebnisse über Soliman von Dipl.-Ing. Alfred Weiß konnte man in der im Jänner 2003 erscheinenden Kulturzeitschrift „Da schau her“ lesen.

Weblinks

Quelle