Die Mödlingerhütte liegt auf 1523 m Seehöhe und wird von der ÖAV-Sektion Mödling betrieben.
16 Betten und 56 Lagerplätzen stehen den Bergsteigern zur Verfügung.

Allgemeines

Die gastliche Mödlingerhütte auf dem Treffnersattel ist ein ideales Wanderziel für Genießer, und das im wörtlichen Sinne: Die Hausmannskost und vor allem die hervorragenden Süßspeisenkreationen der Hüttenwirtin sind weitum berühmt. Die Hütte wurde vor 100 Jahren harmonisch in das Landschaftsbild gebaut und bietet dem Wanderer einen idealen Stützpunkt für die Erkundung des Hochplateaus. Besonders der geheimnisvolle Treffnersee regt zum Forschen an, was wohl die prähistorischen Erzsucher dort gefunden haben. Sogar im Winter bietet der Treffnersee eine Besonderheit: Genau an der Gemeindegrenze messen sich die Eisschützen von Johnsbach und Gaishorn und tragen ihren jährlichen Wettkampf aus, gemütliches Nachfeiern auf der Mödlingerhütte inbegriffen.

Geschichtliches

Am Kamm des Treffnerbodens planten um 1904 Bergsteiger aus Mödling einen alpinen Stützpunkt . Sieben Jahre später fand die Holzschlägerung statt; mittels Wandergatter wurde das benötigte Holz vor Ort geschnitten und so mit dem Hüttenbau begonnen. Im Jahr 1914 konnte der Stützpunkt eröffnet und die ersten Bergsteiger begrüßt werden. Nach den Wirren der Weltkriege wurde das Haus erweitert und ausgebaut.

  • 1992 Die Wirtsleute, Helga und Hans Traxler aus Hieflau, bewirtschaften seit dem Jahre 1992 die Mödlingerhütte.

Erreichbarkeit

Der Standort der Mödlingerhütte liegt am langen Rücken der Treffneralm und bietet der Hütte gleich mehrere Zustiege.
Der klassische Anstieg führt von Johnsbach in 2 1/2 Stunden hinauf. Der Übergang zur Oberst-Klinke-Hütte ist in 2 Stunden gehbar und von Gaishorn im Paltental führt eine Mautstraße weit hinauf.

Quellen

Das Beiheft als PDF

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