Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst

Persönlichkeiten im steirischen Salzkammergut

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Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst (Franz von Lenbach, 1896).

Chlodwig Carl Viktor Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Prinz von Ratibor und von Corvey (* 31. März 1819 in Rotenburg an der Fulda; † 6. Juli 1901 in Bad Ragaz in der Schweiz) war Deutscher Reichskanzler (1894–1900) und eine Persönlichkeit im steirischen Salzkammergut.

Leben

Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst war ein Onkel von Kaiser Wilhelm II. Er wohnte bei seinen Aufenthalten im Ausseerland in der Villa Hohenlohe, Altaussee Nr. 1, und Puchen Nr. 86. Neben seinem Haus Altaussee 1 befand sich die Villa Nassau von Adolph Herzog von Nassau.

Der Fürst besuchte zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Moritz am 13. August 1911 das 3. Obersteirische Volkstrachtenfest in Untergrimming.

 
Kaiser Franz Joseph I. wird von Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst am 6. August 1899 am Bahnhof Bad Aussee begrüßt.

Familie

Chlodwig war mit Marie, geborene Prinzessin Marie zu Sayn-Wittgenstein (* 1829; † 1897) seit 16. Februar 1847 verheiratet.

Aus der Ehe gingen vier Söhne und zwei Töchter hervor:

Die Söhne wurden nach dem Vater katholisch, die Töchter nach der Mutter protestantisch getauft.

Quellen

Einzelnachweis

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