Das Waldhornlied

Die Widmung an die "Touristen Ges(ell)sch. die Preinthaler".

Das Waldhornlied ist ein Lied von Franz Tutter-Rantner (Melodie) und Josef Herbst (Text).

Geschichte

Es war mit einer Urkunde vom 14. Jänner 1890 gewidmet der geehrten Touristen Ges(ell)sch. die Preinthaler in Wien entstanden.

Den Namen erhielt das Lied vom 2 702 m ü. A. hohen Waldhorn in den Schladminger Tauern, das sich südlich der Preintalerhütte erhebt.

Text

  • Erste Strophe
Im schönen Untertale, wo Fels an Fels sich lehnt,
dort ist ein Berg von allen, der sich das Waldhorn nennt.
Als Grenzstein hoch und mächtig ragt er in freie Höhn,
das Waldhorn ja ist prächtig, umringt von blauen Seen,
das Waldhorn ja ist prächtig, umringt von blauen Seen.
  • Zweite Strophe
So wie am Meeresstrande die Woge sich erhebt,
z'viert höchst im Steiererlande s'Waldhorn gen Himmel strebt.
Verspürst du Zimmerschwüle, empfindest Leid und Weh,
so eil zur Schöpfers Fülle, geh hin in Waldhorns Näh,
so eil zur Schöpfers Fülle, geh hin in Waldhorns Näh.

Quelle