Blick über das Duisitzkar.
Das Duisitzkar im Frühling.
Im Winter von den Buckelkarseen kommend.

Das Duisitzkar ist ein Kar in den Schladminger Tauern.

Name

Im Waldtomus von 1760 ist von der Toysetz Albm die Rede. Im Franziszeischen Kataster von 1824 wird das Kar als Toisitzkohr bezeichnet. Dieser Name wurde bis etwa ins Jahr 1960 verwendet. In dieser Zeit ist die aktuelle Schreibweise Duisitzkar, vermutlich in Verbindung mit den ersten Wanderkarten der Region, aufgetaucht.

Geografie

Es befindet auf einer mittleren Höhe von 1 700 m ü. A. südwestlich oberhalb des Eschachbodens, einer südöstlichen Verlängerung des Obertals.

Im Norden begrenzt die Ferchtlhöhe (1 913 m ü. A.) das Kar, im Südosten der Duisitzer Hahnkamp (2 296 m ü. A.), im Süden das Krukeck (2 428 m ü. A.), Sauberg (2 520 m ü. A.), Rotmandlspitze (2 453 m ü. A.) und im Westen die Grobfeldspitze (2 358 m ü. A.), Giglachalmspitze (2 352 m ü. A.) sowie die Murspitzen (2 333 m ü. A.).

Gewässer

Im Duisitzkar befinden sich im nordöstlichen Teil der Duisitzkarsee und im südwestlichen Teil die Buckelkarseen (bereits über 2 000 m ü. A.).

Schutz- und Almhütten

Am Aufstieg vom Eschbachboden kommt man an den Saghütten vorbei, nordöstlich des Duisitzkarsee befindet sich die Duisitzkarseehütte, am See direkt die Fahrlech-Hütte.

Bilder

  • Duisitzkar – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quellen

  • www.bergfex.at
  • Buch "Almen im Herzen Österreichs" von Franz Mandl, ISBN 3-901071-12-1