Geo-Saumpfad im Katschtal

Orte von Bedeutung für das steirische Ennstal
Dieser Artikel behandelt einen Ort oder Berg, der weder im Bezirk Liezen liegt, noch mit der Geschichte des steirischen Ennstals in besonderer Weise verbunden ist.
Er hat jedoch durch wirtschaftliche und vereinzelt auch geschichtliche oder geografische Bezugspunkte mit dem Bezirk Liezen zu tun.

Der Geo-Saumpfad befindet sich im Katschtal an der Südseite der Schladminger Tauern im Bezirk Murau.

Allgemeines

Der Geo-Saumpfad beginnt beim Baierdorfer Wehrturm im Ort Baierdorf im Murtal. An insgesamt 25 Stationen informieren Tafeln über die Gebirgsbäche, Auswirkungen von Hochwässern und über Kleinkraftwerke. Der Geo-Saumpfad endet auf der Passhöhe des Sölkpasses.

Durch die Höhendifferenz von insgesamt 900 Metern erlebt man den Übergang von den sanften und klimatisch begünstigten südlichen Tallagen bis hin zur Bergwelt oberhalb der Baumgrenze. Dementsprechend unterschiedlich präsentieren sich auch die Landschaftsformen.

Besonderer Wert wird darauf gelegt, dem Besucher zu zeigen, dass die geologischen und landschaftsgestaltenden Prozesse nicht nur in erdgeschichtlichen vergangenen Zeiten stattgefunden haben, sondern auch heute noch – oft unmittelbar vor unseren Augen ablaufen.

  • Ausgangspunkt: Baierdorf, Kinderspielplatz im Ponywald
  • Endpunkt: Sölkpass

Dauer der Wanderung gesamt: 3-4 Stunden bei einer Länge von 13 km

  • Aufteilung in drei Etappen:
  1. . Etappe: Vom Ausgangspunkt bis zum Augustinerkreuz (1–1,5 Std.) 6 km
  2. . Etappe: Augustinerkreuz bis zur Kreuzerhütte (ca. 1 Std.) 3 km
  3. . Etappe: Von der Kreuzerhütte bis zum Sölkpass ( 1–1,5 Std ) 4 km

Stationen

24: das Paßloch

Weblink

  • Lage auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 9. November 2022)

Quellen

  • www.greim.at/de/geopfad.asp, war bei einer Überprüfung am 9. November 2022 nicht mehr abrufbar
  • www.bergfex.at, abgefragt am 9. November 2022
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.