Mir der Geschichte des Ortes eng verbunden ist die [[Burgruine Wolkenstein|Burg Wolkenstein]] im Nordosten von Wörschach. Hier befand sich vermutlich schon seit dem [[9. Jahrhundert]] eine Fluchtburg. Das Geschlecht der Wolkensteiner wanderte wahrscheinlich aus Franken ein. Sie werden erstmals [[1099]] urkundlich erwähnt und bauetn die Burg zu einer der größten Burganlagen der Steiermark aus. Diese wird [[1186]] als ''Wolchinstein'' bezeichnet, gehörte aber den steirischen Landesfürsten. Nach dem Tod von Friedrich II. (der Streitbare) fiel die Burg an den Salzburger Erzbischof [[swiki:Philipp von Spanheim]], der sie als Stützpunkt zur Besetzung des Ennstales nutzte. Vom [[13. Jahrhundert|13.]] bis in die Mitte des [[18. Jahrhundert]]s war Wolkenstein Sitz des Landgerichtes Ennstal. Eine Blütezeit war dabei die Zeit von [[1524]] bis [[1592]]. Die Freiherren von [[Hofmann]] bauten die Burg in dieser Zeit vor allem im Südwesten aus und errichteten die Bastei im Norden. Wegen seiner guten Sichtverbindungen war die Burg in der Zeit der Einfälle der Ungarn und der Türken eine wichtige Kreidfeuerstation. | Mir der Geschichte des Ortes eng verbunden ist die [[Burgruine Wolkenstein|Burg Wolkenstein]] im Nordosten von Wörschach. Hier befand sich vermutlich schon seit dem [[9. Jahrhundert]] eine Fluchtburg. Das Geschlecht der Wolkensteiner wanderte wahrscheinlich aus Franken ein. Sie werden erstmals [[1099]] urkundlich erwähnt und bauetn die Burg zu einer der größten Burganlagen der Steiermark aus. Diese wird [[1186]] als ''Wolchinstein'' bezeichnet, gehörte aber den steirischen Landesfürsten. Nach dem Tod von Friedrich II. (der Streitbare) fiel die Burg an den Salzburger Erzbischof [[swiki:Philipp von Spanheim]], der sie als Stützpunkt zur Besetzung des Ennstales nutzte. Vom [[13. Jahrhundert|13.]] bis in die Mitte des [[18. Jahrhundert]]s war Wolkenstein Sitz des Landgerichtes Ennstal. Eine Blütezeit war dabei die Zeit von [[1524]] bis [[1592]]. Die Freiherren von [[Hofmann]] bauten die Burg in dieser Zeit vor allem im Südwesten aus und errichteten die Bastei im Norden. Wegen seiner guten Sichtverbindungen war die Burg in der Zeit der Einfälle der Ungarn und der Türken eine wichtige Kreidfeuerstation. |