Stör, auf die Stör gehen bedeutete, dass ein Handwerker zu einer bestimmten Zeit sein Werkzeug zusammen packte und sein Gewerbe für eine bestimmte Zeitspanne nicht in seiner Werkstatt sondern in einem fremden Haus oder Bauernhof vor Ort ausübte[1].

Beschreibung

Bei der Stör war es üblich, dass der Handwerker mit samt dem notwendigen Werkzeug, für mehrere Tage ja sogar bis zu drei Wochen, je nach Arbeitsanfall auf einem Hof gearbeitet, aber auch dort übernachtet hat.

Im EnnstalWiki

Im Artikel Die "Schuster-Stör" in den 1950er-Jahren in Wörschachwald berichtet Stefan Berger junior von seinen Störerlebnissen.

Quelle