Alexander Götz

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Alexander Götz war einer der Erbauer der Oberst-Klinke-Hütte.

Götz und die Klinke-Hütte

Nach dem Tod von Oberst Rudolf Klinke im Dezember 1939 übernahm Alexander Götz als Major das Kommando des III. Bataillons des Gebirgsjäger-Regiments 138, das den Bau der Klinke-Hütte begonnen hatte. Ihm gelang es Peter Brandl, der mittlerweile zum Fronteinsatz berufen worden war, wieder zurück zur Hütte zu beordern. Unter Götz, dem Vater des späteren Grazer Bürgermeisters DDr. DI. Alexander Götz, wurde dann an der Hütte weiter gebaut.

1944 wurde er nach Marburg versetzt, wo er der 118. Reservedivision zugeteilt war. Später wurde er Leiter einer Reserveoffiziersschule in Fulpmes in Tirol. Seine Beföderung zum Oberst erfolgte 1945. Als kaufmännischer Leiter in einem Familienhotelbetrieb in Graz begann seine zivile Tätigkeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

1956 gründete er aus den „138er“ Gebirgsjägern zusammen mit Leutnant Sepp Belak den Steirischen Kameradschaftsbund.

Auszeichnungen

Alexander Götz ist Träger des Steirischen Ehrenringes[1].

Quellen