Höchstein

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im Gipfebereich
Karte
historische Aufnahme
im Abendlicht

Der Höchstein ist ein Berg zwischen dem Seewigtal und dem Untertal und liegt südlich von Haus im Ennstal. Er gehört zu den Schladminger Tauern und ist 2 543 m ü. A. hoch.

Allgemeines

Geschichtliches

Im Juli 1948 wurde bereits ein Kreuz aus Lärchenholz errichtet und eingeweiht. In jenem Jahr gründete Kaplan Daniel Kern die katholische Landjugend Haus. Josef Fuchs, vlg. Neumoar in Oberhaus und Kern verwirklichten den Plan, auf dem Höchstein ein Gipfelkreuz zu errichten. Hans Huber, vlg. Danz, fertigte das etwa 4,5 m hohe lärchene Kreuz im Tal an. Die einzelnen Teile wurden mit der 1946 von Thomas Scharfetter errichteten Materialseilbahn zur Krummholzhütte geliefert, auf den Gipfel getragen und dort verschraubt. Am Vortag der Einweihung übernachteten Hans Huber und sein Bruder auf dem Höchstein. Dorthin hatten sie einen Akku hinauf geschleppt, um das neue Kreuz am Abend zu beleuchten. Vor ca. 30 bis 40 Bergsteigern hielt Josef Fuchs die Begrüßung, die Weihe nahm Kaplan Daniel Kern vor. Hans Hofmann-Montanus, der Initiator des Schutzhüttenbaues auf dem Hauser Kaibling und Mitglied der Alpinen Gesellschaft Krummholz, hielt eine Ansprache und übergab eine Geldspende des Vereins.

Das erste im Jahre 1948 aufgestellte Holzkreuz wurde durch Blitzschlag zerstört. Das neue Kreuz wurde unter anderem von Gregor Planitzer (BRD-Ortsstellenleiter, Organisation), Engelbert Gribnitz, Hans Krammel und Emil Schwarz errichtet.

Schutzhütten

In der Nähe des Bergs befinden sich keine Schutzhütten.

Bilder

  • Höchstein – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quellen

Weblinks