Stainach

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Ortsansicht
Stainach Markt.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 10,26 km² (bis 2014)
Geografische Koordinaten: 47° 32' N, 14° 6' O
Höhe: 645 m ü. A.
Einwohner: 1 957 (1. Jänner 2014)
Postleitzahl: 8950
Vorwahl: 0 36 82
Gemeindekennziffer: 6 12 44
Gliederung: 2 Katastralgemeinden (bis 2014)
Gemeindeamt: Hauptplatz 27
8950 Stainach
Offizielle Website: www.stainach.at
Politik
Bürgermeister: Gernot Schweiger (Volksbürgermeister)
Gemeinderat: 15 Mitglieder:
7 SPÖ,
6 ÖVP,
1 FPÖ,
1 Freier Gemeinderat
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869 Zahl
1880 Zahl
1890 Zahl
1900 Zahl
1910 Zahl
1923 Zahl
1934 Zahl
1939 Zahl
1951 Zahl
1961 Zahl
1971 Zahl
1981 Zahl
1991 Zahl
2001 Zahl
2011 Zahl
2014 1 957
2015 2 731[1]
Kirche
Karte
Stainach
Stainach mit Schloss Stainach

Blick auf Stainach von Schloss Trautenfels Stainach ist eine Marktgemeinde im Ennstal leicht westlich des Zentrums des Bezirks Liezen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Pürgg-Trautenfels zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Stainach-Pürgg.

Geografie

Geografische Lage

Stainach befindet sich im Nordwesten der Steiermark und liegt westlich der Bezirkshauptstadt Liezen.

Ortsgliederung

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Die Gemeinde gliederte sich in die beiden Katastralgemeinden Stainach und Niederhofen.

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Stainach hatte vier Nachbargemeinden: Pürgg-Trautenfels, Irdning, Aigen im Ennstal und Wörschach.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Stainach hat Irdning-Donnersbachtal, Aigen im Ennstal und Wörschach als Nachbargemeinden.

Geschichte

Um 1195: Erste urkundliche Erwähnung eines Hiltigrims von Gruscharn.
1659: "Gruscharn" wird ab sofort als "Stainach" bezeichnet.
18. Jhdt.: Das Geschlecht der Stainacher wird in den Grafenstand erhoben.
Um 1830: grassiert die Cholera in Stainach
1848: Die Grundherrschaft wurde aufgehoben.
1850: Die Gemeinde wird zu einer autonomen Körperschaft.
1875 - 1877: Die Gemeinde wurde durch den Bau der Ennstalbahn (1875) und der Salzkammergutbahn (1877) erschlossen.
1938: Nach dem österreichischen Anschluss an Deutschland wird die Gemeinde dem Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
1945 - 1955: Stainach ist Teil der englischen Besatzungszone innerhalb Österreichs.
1958: Erst seit dem mittleren 20. Jhdt. ist die Gemeinde Sitz einer eigenen Pfarre.

Religionen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Schloss Friedstein, Schloss Sonnhof, Schloss Stainach, Neumayer Kapelle und Zehentspeicher

Vereine

Folgende Vereine, Organisationen und Körperschaften öffentlichen Rechts sind in der Gemeinde Stainach tätig.

Allgemein

ARBÖ Ortsgruppe Stainach, Asphalt-Stock-Sportverein Stainach, Bergrettung Stainach - Alpiner Rettungsdienst Grimming, Biolandwirtschaft Ennstal, Brieftauben-Sportverein, Brieftaubenverein, Club 1. November, CulturCentrum Wolkenstein, Eltern- und Unterstützungsverein Gymnasium, Elternverein der Hauptschule Stainach, Elternverein der Volksschule Stainach, Krampusrunde Stainach, Kriegsopfer- und Behindertenverband Steiermark - Ortsstelle Stainach, Lebenshilfe Sektion Ennstal, Maschinenring Enns- und Paltental, Musikverein Stainach, Naturfreunde Ortsgruppe Stainach, Niederhofen United - Schaumhäferl Stainach, Schrotti's Stammtischrunde, Singkreis Stainach, Sparverein Dopo, Sparverein Stainach - Gasthof Wieser, Sparverein zum Stockplatz, Sportverein Stainach-Grimming, Tennis Club Stainach, Theaterrunde Stainach, Verband der ÖBB-Landwirtschaft - Zweigstelle Stainach, Verschönerungs- und Fremdenverkehrsverein Stainach, Volleyballclub Stainach, z:one Jugendzentrum Stainach, Österreichischer Alpenverein Sektion Stainach, Österreichischer Kneippbund;

Organisationen

Freiheitliche Partei Österreichs Ortsgruppe Stainach, Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Stainach, Pensionistenverband Österreichs Ortsgruppe Stainach, Rotes Kreuz Österreich Ortsstelle Stainach, Seniorenbund Österreichs Ortsgruppe Stainach, Sozialdemokratische Partei Österreichs Ortsgruppe Stainach, Sozialdemokratische Partei Österreichs Frauenorganisation, Tourismusverband Stainach, Österreichische Volkspartei Ortsgruppe Stainach;

Körperschaften öffentlichen Rechts

Regelmäßige Veranstaltungen

Glöcklerlauf

Hauptartikel: Glöcklerlauf

Jedes Jahr am 5. Jänner findet um 19:30 Uhr am Stainacher Hauptplatz der traditionelle Glöcklerlauf statt, welcher ursprünglich aus Oberösterreich stammt. Dabei huschen die sogenannten "Glöckler" bzw. "Schönperchten" mit ihren Lichterkappen, meist in Sternform, durch die Dunkelheit.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Stainach, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Bildung

In der Gemeinde Stainach befinden sich eine Volksschule, eine Hauptschule sowie das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 7 SPÖ – stellt den Bürgermeister
  • 6 ÖVP
  • 1 FPÖ - stellt den Vizebürgermeister
  • 1 freier Gemeinderat

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Marktgemeinde Stainach

Auszeichnungen der Marktgemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel: Ehrenbürger der Marktgemeinde Stainach

Wappen

Auf dem Wappen befindet sich eine Stufenpyramide, welche aus drei behauenen silbernen Steinen besteht. Der Hintergrund ist einheitlich rot.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Marktgemeinde

Hauptartikel: Töchter und Söhne der Marktgemeinde Stainach

Bilder

  • Stainach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Stainach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Stainach"

Quellen

Fußnoten

  1. Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2014 mit der neuen Eingemeindung zusammengezählt

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