Stainach’s Key to Music

Stainach’s Key to Music ist eine Musikveranstaltung des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Stainach, die am 25. März 2017 schon zum sechste Mal in der Kulturhalle Gröbming stattfand.

2017

Professor Mag. Georg Frauscher brachte mit seinem 24-köpfigen Organisationsteam der 5b-Klasse und mit einigen Helfern aus dem Absolventenkreis des BG/BRG Stainach eine fulminante Musikshow auf die Bühne. 28 Einzel-Acts von Solisten, Ensembles und Gruppen ließen in Songs, Musical-Ausschnitten und instrumentalen Darbietungen kaum eine Lücke erkennen. Die Ablauforganisation hatte nahezu generalstabsmäßige Züge – allein das schon gut für mehrere Pluspunkte, errungen von der Backstage-Crew.

Für derartige große Events ist natürlich die Gröbminger Halle mit ihrer ausgereiften technischen Ausstattung die ideale Örtlichkeit. Hier können zukünftige „Chartstürmer“ Bühnenluft atmen und ihre Talente ausspielen. Es ist müßig, aus der Riesenzahl der aufgebotenen jungen Leute jene herausfiltern zu wollen, die den lautesten und anhaltendsten Beifall erhielten. Sie alle boten anspruchsvolle „Keys to Music“, die ihnen weiter den Weg innerhalb des so breiten Feldes der Musik weisen können.

Für dieses Miteinander von engagierten Lehrkräften, die sich weit über ihre Lehrverpflichtung hinaus mit den Heranwachsenden beschäftigen, ist die große Stainacher Bildungseinrichtung ohnehin steiermarkweit in den vordersten Rängen anzutreffen. Direktorin Ulrike Pieslinger als beständige Förderin außerschulischer kultureller Aktivitäten am von ihr geführten Haus hatte sichtlich Freude an dem musikalisch gehaltvollen Samstagabend.

Die professionelle Moderation besorgten Mädchen und Burschen aus der Patronanz-Klasse 5b mit viel Selbstbewusstsein. Innerhalb des abendfüllenden Programms waren außer dem Lehrerchor der Schule und einzelnen begleitenden Lehrkräften ausschließlich Mädchen und Burschen aus fast allen Jahrgängen am Werk – insgesamt umfasste das Programm 110 Mitwirkende. Also ein musikalisches Fest vieler Altersklassen, das in seiner Buntheit und mit seinem hohen Anspruch an tonaler Qualität überzeugte.

Quelle

• "Der Ennstaler", 31. März 2017