Ennstal/Chronik

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Aktuelle Meldungen aus dem Ennstal

2011

Parken in Schladming soll gebührenpflichtig werden, steigende Kriminalität

Schladming, 30. September 2011[1]
Am 27. September 2011 standen bei einer Bürgerversammlung im Stadtsaal Schladming brisante Themen auf der Tagesordnung. Die Stadtgemeinde plant die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung, eine Sperrstunden-Verordnung un deine 30-km/h-Beschränkung auf allen Seitenstraßen.

Udo Pachernegg, Obmann der Kaufmannschaft Schladming, der rund 200 Betriebe vertritt, sagte gegenüber dem „Ennstaler“, dass 75 Prozent der Betriebe gegen eine Parkraumbewirtschaftung sind. Sie befürchten, dass Kunden aus den Umlandgemeinden auf andere Kaufzentren ausweichen. Wenn eine Gebührenpflicht kommt, verlangt die Kaufmannschaft, dass zumindest die erste Stunde gratis ist und ein Rückerstattungssystem in Form von Parkmünzen bei Einkäufen eingeführt wird. Bürgermeister Jürgen Winter erklärte, dass sich die Verordnung erst in der Planungsphase befindet. Für Bewohner von Schladming sowie Mitarbeiter in den Betrieben soll es einen Monatsparkvignette um sechs Euro geben.

Die Anzeigen wegen schwerer Körperverletzung haben von 40 im Jahr 2007 auf 96 im Jahr 2010 zugenommen. In Hinblick auf die FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming und der damit zusammenhängenden Berichterstattung, in der Schladming im Blickpunkt der internationalen Öffentlichkeit steht, möchte die Stadt nun gegen diese negative Entwicklung ankämpfen. Da sich die meisten Vorfälle zwischen 2 und 8 Uhr früh ereignen, sollen mit einer Sperrstunden-Verordnung jene zwölf Unternehmen, die praktisch rund um die Uhr offen haben, zu einer Unterbrechung ihrer Öffnungszeiten gezwungen werden. Insgesamt gibt es in Schladming 60 Lokale, die abends bzw. nachts geöffnet sind.

6. Klostermarkttage im Stift Admont

Admont, 12. August 2011[2]
Die 6. Klostermarkttage im Benediktinerstift Admont fanden unter dem Motto Hinter den Kulissen am Samstag, 6. und Sonntag, 7. August 2011, statt. Eröffnet wurden sie von Abt Bruno Hubl. Neben Führungen durch das Naturwissenschaftliche Museum und die Evesta boten auch eine Reihe befreundeter Klöster aus Österreich, Deutschland und Tschechien sowie regionale Aussteller ihre Produkte zum Verkauf an.

Wohltuend auf diesem Klostermarkt fiel den zahlreichen Stammbesuchern das nahezu gänzliche Fehlen von Ramsch und Kirtags-Klimbim auf. Dies ist nicht zuletzt auch auf die sorgfältige Auswahl der Aussteller zurückzuführen. Leben und freudiges Gebell brachten die vielen Jagdhunde, die am Marktplatz von ihren kundigen Führern präsentiert wurden.

Quellen

  1. "Der Ennstaler", 30. September 2011
  2. "Der Ennstaler", 5. und 12. August 2011