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Geschichte Stainachs
- Um 1195: Erste urkundliche Erwähnung eines Hiltigrims von Gruscharn.
- 1659: "Gruscharn" wird ab sofort als "Stainach" bezeichnet.
- 18. Jhdt.: Das Geschlecht der Stainacher wird in den Grafenstand erhoben.
- 3. September 1832: Erstes Todesopfer durch die in Stainach grassierende Cholera, innerhalb der nächsten zwei Wochen sterben weitere sechs Stainacher.
- 1848: Die Grundherrschaft wurde aufgehoben.
- 1850: Die Gemeinde wird zu einer autonomen Körperschaft.
- 1875–1877: Die Gemeinde wurde durch den Bau der Ennstalbahn (1875) und der Salzkammergutbahn (1877) erschlossen.
- 30. August 1908: ein Großbrand im Oberdorf
- 1938: Nach dem österreichischen Anschluss an Deutschland wird die Gemeinde dem Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
- 1942: Wunschkonzert für das Kriegs-Winterhilfswerk 1941/1942.[1]
- 1945–1955: Stainach ist Teil der englischen Besatzungszone innerhalb Österreichs.
- 1958: Erst seit dem mittleren 20. Jahrhundert ist die Gemeinde Sitz einer eigenen Pfarre.