Lassing

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Ortsansicht
Lassing wiki.jpg
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 37,19 km²
Geografische Koordinaten: 47° 32′ N, 14° 16′ O
Höhe: 750-900 m ü. A.
Einwohner: 1.854 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: 8903
Gemeindekennziffer: 6 12 22
Gliederung: 2 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Lassing 5
8903 Lassing
Offizielle Website: www.lassing.at
Politik
Bürgermeister: Friedrich Stangl (ÖVP)
Gemeinderat: 15 Mitglieder: 9 ÖVP,
4 FPÖ,
2 SPÖ
Karte

Lassing ist eine Gemeinde im Bezirk Liezen, etwa acht Kilometer südlich der Bezirkshauptstadt Liezen gelegen.

Geografie

Geografische Lage

Lassing liegt in einem Verbindungstal vom Enns- ins Paltental, das sich ca. 15 km zwischen Wörschach und Rottenmann erstreckt.

Ortsteile

Die Gemeinde Lassing gliedert sich in die beiden Katastralgemeinden Lassing Schattseite (KG 67508) und Lassing Sonnseite (KG 67509), Grundbuch Bezirksgericht Liezen (ehemals Bezirksgericht Rottenmann).

Die Ortsteile der Gemeinde Lassing sind:

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Oppenberg, Aigen im Ennstal, Rottenmann, Liezen, Selzthal und Weißenbach bei Liezen

Geschichte

Frühgeschichte und Besiedlung

Ca. 3 000 v. Chr. Besiedelung im Tal durch einen Steinbeilfund beim vulgo Marl im Ortsteil Sonnberg belegt. Weitere Funde gab es auf dem Ödstein beim Ortsteil Stein. Vor der römischen Landnahme leben keltische Noriker im Ennstal.

Um Christi Geburt kommen die Römer in die Region und errichten unter anderem eine Straße, die über den Burgberg und den Mitterberg nach dem oberhalb von Liezen gelegenen römischen Lager Stiriarte führt. Aus dieser Zeit stammen ein Römerstein, der beim vulgo Scheriepl in Neusiedl gefunden wurde, ebenfalls stammt ein römisches Kapitell beim Moar zu Neusiedl aus dieser Zeit.

Auf dem Mitterberg im heutigen Ortsteil Spiegelsberg könnte ein Aussichtsturm gestanden haben, lat. „specula“ – Spiegelsberg.

Ab dem 7. Jahrhundert wird das Tal durch die Slawen besiedelt, kurz darauf auch von den Baiern, die beiden Gruppen leben lange Zeit nebeneinander im Tal.

Ortsname

Zum Namen Lassing gibt es zwei Erklärungsversuche, zum einen soll er vom slawischen „laz“ von "Rodung", "Gereut" stammen, zum anderen könnte er auch aus dem Wort (v)lasica – „bei den Walchen“ herkommen. Die Walchen waren ein romanisierter keltisch illyrischer Volksstamm. Dies würde auf eine Dorfstruktur schon vor den Römern hinweisen.

Lassing im Mittelalter

722 wird Karantanien, zu dem auch das Gebiet des Ennstales gehört, Bairisch, nachdem Herzog Tassilo III. die Mark unterwirft. 740 ruft der Slawenherzog Boruth die Baiern um Hilfe gegen die Awaren und unterwirft sich endgültig unter die bairische Oberherrschaft.Ab dem 9. Jahrhundert beginnt eine starke bairische Zuwanderung, im 13. Jahrhundert sind die slawischen Personennamen im Tal bereits verschwunden.

In einer Urkunde vom 9. Mai 1036 schenkt Kaiser Konrad II dem Erzbischof von Salzburg, Thietmar II. einen Großhof genannt „Lassinghof“ – „Laznichove“. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung von Lassing. Bei diesem Hof könnte es sich um den noch heute existierenden Schattnerhof im Kirchdorf handlen.

Lassing bis 1990

Lassing heute

  • 1992: Es fand eine Ausstellung unter den Namen „Glaube und Macht“ auf der Burg Strechau statt.
  • 1995: Die Kläranlage Lassing wird in Döllach in Betrieb genommen.
  • 17. Juli 1998: Lassing wird vom schwersten Grubenunglück in der Nachkriegszeit erschüttert. Bei diesem Unglück verlieren zehn Bergarbeiter ihr Leben, um einen ihrer Kollegen zu retten.
  • 1999: Die Gemeinde ist nun auch im Internet vertreten.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerung zu Quartalsbeginn seit 2002:

Jahr Bevölkerung
2002 1 829
2003 1 812
2004 1 822
2005 1 825
2006 1 821
2007 1 796
2008 1 798
2009 1 790
2010 1 742

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Pfarrkirche Lassing

Hauptartikel: Pfarrkirche Lassing

Die im gotischen Stil erbaute und mit Barock ausgestattete Kirche stammte etwa aus der Zeit um 1515. An den Wänden befinden sich Malereien des Heiligen Christophorus und des Jüngsten Gerichts. Im Gewölbe des Altarraums sind der Heilige Apostel Jakobus und der Heilige Sebastian abgebildet. In der gesamten Pfarrkirche finden sich noch weitere Abbildungen von Heiligen, darunter befindet sich die Heilige Maria Magdalena, die Heilige Babara, der Heilige Nikolaus, der Heilige Augustinus und der Heilige Michael.

Burg Strechau

Hauptartikel: Burg Strechau

Die Burg Strechau gilt als zweitgrößte Burg in der Steiermark und wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Renaissanceschlossumgebaut. Im Jahr 1979 ließ der Besitzer Harald Boesch das Schloss sanieren und öffnete es für kulturelle Anlässe. Seitdem werden in der Burg Lesungen, Konzerte, Symposien und gesellige Veranstaltungen durchgeführt. Auch Führungen durch das Schloss werden angeboten.

Vereinsleben

In der Gemeinde gibt es folgende Vereine:

  • Tennis Aktiv
Obmann: Manfred Draxler
Obmann: Franz Reiter
Obmann: Mag. Naira Boesch-Geworkian
Obmann: Reinhard Schupfer
Obmann: Josef Hornbacher
Obmann: Josef Stieg
Obmann: Gerhard Baum
Obmann: Thomas Schweiger
Obmann: Johann Zeiser
Obmann: Ewald Klauser
Obfrau: Anna Matlschweiger
Obmann: Herbert Spreitz
Obmann: Ing. Wolfgang Mündler
Obmann: Stefan Schupfer
Obmann: Ewald Platzer
Obfrau: Gerlinde Piber
Obmann: Peter Kettner
Obmann: Eduard Leyendecker
Obmann: Gottfried Lämmerer
Obmann: Gerhard Draxler
Obmann: Harald Einwallner
Obmann: Hubert Kettner
HBI: Johann Scherz
Obmann: Max Poier
Obfrau: Franziska Holzmüller
Obmann: Otto Daum
  • Gemeindebauernausschuss

Vereinsgründungen:

  • 1875 wird nach der Überlieferung der Musikverein Lassing gegründet. 1879 findet sich der erste Eintrag in den Verkündbüchern der Pfarre
  • 1886 wird der "Feuerwehr Club Döllach" in der Gemeinde Lassing durch den Döllacher Oberlehrer Christian Wolf gegründet
  • 1889 wird der Kameradschaftsbund als "Militär-Veteranen- und Unterstützungsverein" gegründet. Er errichtete auch die beiden Kriegerdenkmäler im Ort
  • 1894 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Lassing. Wahrscheinlich hat bereits um 1875 eine solche bestanden, jedoch nicht als Verein. Gründer ist der damalige Oberlehrer Christian Wolf.
  • um 1890 besteht auch ein "Schützenverein" Lassing
  • 1920 wird eine Sängerrunde ins Leben gerufen, die heutige Chorgemeinschaft Lassing, die aus dem Kirchenchor entstanden ist, setzt diese Tradition fort
  • 1923 wird in Döllach der Trachtenverein "Hochtreter z' Lassing" gegründet. 1962 findet die Wiedergründung des Vereines statt.
  • 1949 entsteht in Lassing eine Landjugend
  • 1966 gründet sich der Eisschützenverein "Stock auf" Lassing
  • 1967 wird der Sportverein Lassing gegründet
  • 1978 wird der Tennisclub Lassing ins Leben gerufen
  • 1982 erfolgt die Gründung des "Ersten Armbrustschützenvereines Lassing"

Wirtschaft und Infrastruktur

Landwirtschaft

Seit der Besiedelung des Tales wurde hier Landwirtschaft betrieben. Durch die Franken kam das System der „Mayerhöfe“ in die Region. Ein Mayerhof war ein Großhof, der in Huben unterteilt wurde, diese wiederum in Lehen oder „Lechen“. Aus der Mayerhofstruktur entstanden später die typischen Weiler wie Altlassing oder Neusiedl. Die Huben und Lehen hatten selbst nur Kleintierhaltung wie Schweine und Gänse und wurden von Grundholden bewirtschaftet. Erst später wurden auch die Mayerhöfe selbst an Bauern vergeben und nicht mehr von der Herrschaft bewirtschaftet. Später kamen auch noch Höfe dazu die hauptsächlich der Tierhaltung gewidmet waren dazu, die so genannten Schweigen. Eine weitere Hofeinheit war ein sogenannter Stadelhof lat. „curtes stabolaria“, dieser befand sich in Gebieten mit Getreideanbau und war ebenfalls von kleineren Huben umgeben. Als Beispiel im Gemeindegebiet von Lassing ist der Ortsteil Treschmitz zu nennen mit dem vulgo Treschmitzer als Stadelhof. Um 1200 kann man davon ausgehen, dass die Bauernschaft als eine einheitliche Gruppe in der Gemeinde lebt, sie ist zwar rechtlich von der Herrschaft abhängig, jedoch wirtschaftlich durchaus eigenständig. Bis in das 13. Jahrhundert ist die Freistift die häufigste Besitzform, der Grundherr kann den Bauern jederzeit an- oder abstiften. In frühester Zeit wird ein Hof nur auf ein Jahr vergeben, später wird dies durch das Leibgedinge abgelöst – ein Hof gehört für eine Lebenszeit dem darauf sitzenden Bauern. Die Grundherrschaften existieren bis 1848, in der Gemeinde Lassing sind die am meisten begüterten Herrschaften, die Herrschaft Strechau, Friedstein und das Stift Rottenmann.


In früherer Zeit wurde im Gemeindegebiet hauptsächlich Getreide angebaut. Durch die günstige Lage als Hochtal und geschützt vor dem Hochwasser der Enns, war das Lassinger Getreide bei den Bäckern im ganzen Bezirk gefragt, was den Bauern der Gemeinde einen gewissen Wohlstand brachte. Auch die Viehwirtschaft wurd schon früh betrieben, jedoch hauptsächlich zur Fleischerzeugung. Die heute vorherrschende intensive Milschwirtschaft kam erst Mitte des 20. Jahrhundert auf, obwohl bereits im Mittelalter Milchprodukte wie Käse produziert wurden.

Viele Bauern in der Gemeinde arbeiteten nebenbei als Salzfuhrleute für die Saline in Aussee oder verdingten sich nebenbei als Köhler für die Eisenindustrie um den Erzberg. Mit dem Bahnbau fällt diese Einnahmequelle weg.

1848 werden die Grundherrschaften aufgelöst und die Bauern Eigentümer ihres Besitzes. Es kommt zu einem regelrechten Bauernsterben, da viele mit der neugewonnen Freiheit ohne den wirtschaftlichen Schutz der Herrschaft nicht umgehen können. 1868 fällt auch noch das Belastungsverbot für bäuerliche Liegenschaften und die Genehmigungspflicht bei bäuerlichem Besitzverkauf. Durch die Verschuldung kommt es zu häufigen Zwangsversteigerungen von Bauerngütern. Oft kaufen den Besitz wieder Bauern, die ihn dann zerstückeln und weiterverkaufen, sogenannte "Güterschlächter". Im Ortsteil Burgfried wird durch den Wiener Industriellen Dr. Julius Hofmeier dadurch ein Gutsbetrieb aus ehemals insgesamt 18 eigenständigen Bauerngütern errichtet. Mit einem Gutshof beim vulgo Nichtl. Die meisten Güter verschwinden im Laufe der Jahre gänzlich.

1853 folgt die Verteilung des Waldes an die Bauern, der Wald auf dem Mitterberg wird sofort auf die ansässigen Bauern aufgeteilt, auf der Schattseite wird eine Waldgenossenschaft gegründet, die bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts besteht und danach aufgelöst wird. Viele Bauern übernehmen auch Almrechte, die in sogenannten Regulierungsvergleichen festgeschrieben werden. Meist verpflichtet sich die ehemalige Grundherrschaft gegenüber dem Bauern, ihm dieses Recht einzuräumen. Die Zahl der Tiere und sonstigen Rechte ist genau festgeschrieben. Da diese Rechte nicht verjähren und auf dem Besitz bestehen bleiben, müssen sie vom Grundeigentümer abgelöst werden. Viele Bauern lassen sich in den Jahren nach 1900 ihre Alm und Weiderechte ablösen oder verkaufen ihre Eigenalmen, die meist im Paltental, am Triebener Tauern, aber auch im Donnersbachtal gelegen sind. Hinsichtlich der Arrondierung der bäuerlichen Wiesen im Gemeindegebiet ist anzumerken, dass diese bereits in den 1950er Jahren abgeschlossen ist.


Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert werden in der Gemeinde ausschließlich Murbodner Rinder, Ennstaler Bergschecken und Pinzgauer Rinder gezüchtet. Das ändert sich erst ab den 1950 Jahren, vor allem wegen der Umstellung auf intensive Milchwirtschaft. Heute sind es meist Fleckvieh, Braunvieh, aber auch Schwarzbunte Rinder.

Seit dem Beitritt zur EU haben auch in der Gemeinde einige Landwirte aufgegeben, die Umstellung von der Anbindhaltung zu Laufstallungen ist im Gange, was sich an der regen Bautätigkeit an Laufställen in der Gemeinde zeigt.

Gastronomie

Folgende Gasthäuser und Lokale gibt es heute in der Gemeinde:

  • Gasthaus Langreiter
  • Gasthaus S`Kasi
  • Gasthaus Seerestaurant
  • Old Town Bar am See
  • Schupfers Mitterberghütte

Um die Jahrhundertwende vom 19. auf das 20. Jahrhundert gab es im damaligen Lassinger Ortsgebiet folgende Gasthäuser:

  • Überführer (Krenn)
  • Kramer in Döllach (Krenn/Wöhrer)
  • Bräuer in der Fuchslucken (Neuper/Habenbacher)
  • Gasthaus Raffelsberger, (Fuchslucken)
  • Wirth zu Trojach
  • Gasthaus Mooskramer (Bliem), (Moos)
  • Gasthaus Mayer, (Moos)
  • Gasthaus Eckhart, (Altlassing)
  • Gasthaus Gaisberger, (Kirchdorf)
  • Gasthaus Neuwirt (Mörtl), (Kirchdorf)
  • Gasthaus Haberl (danach Matlschweiger), (Kirchdorf)
  • Gasthaus Verient (Hicka), (Kirchdorf)
  • Gasthaus Kisl (Kirchdorf)
  • Gasthaus Kirchenwirt (Klauser), (Kirchdorf)
  • Gasthaus zum Moar in der Feichtn (Mößlberger/Krenn), (Burgfried)
  • Gasthaus zum Fischerwirt (Burgfried)
  • Gasthaus Paltenadam (damals im Gemeindegebiet – heute Neulassing)

Ansässige Unternehmen

Folgende Unternehmen bieten in der Gemeinde Dienstleistungen bzw. Waren an:

  • Kosmetik Pracher
Inhaberin: Angelika Pracher
  • "Mein Kaufhaus"
Betreiberin: Heidrun Friedrich
  • App Gmbh
  • Raiffeisenbank Lassing
  • Praktischer Arzt
  • V & S Planungs- U. Baugmbh
  • Mobile Holzsäge Schartner Heinz
  • Speckmoser Anton
  • KFZ Sachverständiger Stangl Friedrich
  • Holzschlägerung Gaßner Johann
  • Wärmeliefergemeinsch. Lassing
  • VSD Verient Stahl Design GmbH
  • TrinkT Getränke GmbH
  • Personalberatung Prosys Gmbh
  • Werbeagentur und Tonstudio Holzinger Gerald
  • Keramikerin Sabine Spannring
  • Transporte Buchegger Gesmbh
  • Neuwirth Vermietung GesnbR
  • Maschinenhandel PHS Gottfried Ploderer GmbH
  • Paltentaler Minerals GmbH & Co KG
  • Transporte Eder Karl
  • Modefriseur Kögl Ludwig

Pfarre Lassing

Hauptartikel: Pfarre Lassing

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 9 ÖVP – stellt den Bürgermeister und Vizebürgermeister
  • 2 SPÖ
  • 4 FPÖ

Bürgermeister

Gemeinde Lassing Sonnseite und Gemeinde Lassing Schattseite

Gemeinde Lassing

Parteien in der Ersten Republik:

Wappen

Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 22. Jänner 1962 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen[1]. Das Wappen ist als Schild dargestellt, dass schräg von der oberen linken Ecke, zur rechten unteren Seite mit einem schwarzen Strich geteilt ist. Im linken Feld des Schildes befindet sich auf grünen Hintergrund eine goldene Pilgermuschel, im rechten Feld auf goldenen Hintergrund befindet sich ein blauer Turm.


Weil die Gemeinde ursprünglich aus zwei getrennten Gemeinden bestand steht die goldene Hälfte des Wappens für Lassing – Sonnseite und die grüne Hälfte für die Teilgemeinde Lassing – Schattseite. Der Turm symbolisiert die Burg Strechau, die Muschel als das Zeichen des Hl. Jakob, die Kirche von Lassing.

Städtepartnerschaften

Die Gemeinde Lassing steht seit 1988 in einer Partnerschaft mit dem 1 575 km entfernten südfranzösischen Ort Luzenac.

Persönlichkeiten

Quellen

Weblinks