Helmut Zwickl

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Helmut Zwickl im Gespräch mit Dr. Wolfgang Porsche; er pilotierte zum 70-jährigen Jubiläum des 356 den Porsche Nr.1 Typ 356 Roadster beim "ZENITH Grand Prix" in Gröbming am 21. Juli 2018
von links: John Surtees, Helmut Zwickl (Organisator Ennstal-Classic) und swiki:Helmut Krackowizer[1].
2016 - Tag 1: Ferrari 250 GTO; Bürgermeister Alois Guggi, Helmut Zwick, Michael Glöckner, Tony Davies (Beifahrer GTO)

Helmut Zwickl (* 23. Oktober 1939 in Wien) ist ein österreichischer Motorsportjournalist, Buchautor und Veranstalter der Ennstal-Classic im Sommer und der Planai-Classic im Winter.

Leben

Zwickl ist der Sohn eines renommierten Kabarettisten, der eine kleine Lackfabrik besaß. Er erlernte den Beruf des Drogisten und war zunächst als Chemiker in einer Farbenfabrik tätig. Doch schon schon in jungen Jahren begann sich Zwickl für den Motorsport zu interessieren und war selbst als Hobbyrennfahrer unterwegs. Ab 1960 begann er dann über den Motorsport zu schreiben. Er lernte den bekannten Sportfotografen swiki:Arthur Fenzlau kennen, für den er Artikel zu dessen Fotos schrieb.

Zwickl wurde also Journalist und galt bald im gesamten deutschen Sprachraum als gründlicher und hervorragender Kenner der Motorsport-Szene. 1961 kam er zum "Kurier", bei dem er bis heute seine Kolumnen schreibt. Für die Motorsportfachzeitung Autorevue schreibt Zwickl seit 1964, ebenso für Motorsport aktuell und seit 1992 ist er auch für Alles Auto tätig.

1971 machte den Pilotenschein, später auch den Berufspilotenschein und flog als Privatpilot zu den Rennen. Seit 1993 organisiert er zusammen Michael Glöckner die wohl bekannteste und bestbesetzte Oldtimer-Rallye Österreichs, die Ennstal-Classic. Später folgte Aber auch selbst war er noch viele Jahre als Rennfahrer unterwegs. So erreichte er den Klassensieg mit einem alten Volvo bei der Carrera Panamericana in Mexiko.

Zwickl als Buchautor

Die Karriere des Formel-1-Rennfahrers Jochen Rindt, ein in Deutschland geborener, in Graz aufgewachsener deutscher Staatsbürger, der als Rennfahrer ausschließlich mit österreichischer Fahrerlizenz Rennen bestritt, verfolgte Zwickl von Beginn an. Darüber schrieb er mehrere Bücher.

Sein Indianapolis-Buch[2] wurde zum deutschsprachigen Standardwerk über dieses amerikanische Rennen.

Auszeichnungen

2005 erhielt er als einer von nur fünf Motorsportjournalisten weltweit eine lebenslange Akrreditierung für Motorsportveranstaltungen weltweit von Max Mosley verliehen, der Präsident des Welt-Automobilverbands FIA war.[3]

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Helmut Zwickl"
  • Martin Pfundner: Die Auto-Österreicher. Wegbereiter der Mobilität. A & W Verlag GmbH Klosterneuburg, 2006, ISBN 3-200-00517-3

Einzelnachweis

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  2. " Das 500 Meilen Rennen von Indianapolis", Helmut Zwickl, Motor Buch Verlag, 1969
  3. Quelle www.motorsport-magazin.com, abgefragt am 25. Juli 2018