Gesäusebahn
Die Gesäusebahn ist eine Teilstrecke der Rudolfsbahn von Amstetten (Niederösterreich) über Kleinreifling nach Selzthal.
Geschichte
Die Gesäusebahn entstand aus einem Teil der Kronprinz-Rudolf-Bahn und einer eigenen Trasse nach Amstetten.
Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder erklärte 2009, dass der Betriebsabgang 2008 bei dieser Bahn 2,2 Millionen Euro betragen hatte. Lediglich 3,5 Prozent davon wurden aber durch den Verkauf von Fahrkarten eingenommen. Pro Zug wurden zuletzt zwischen fünf und 25 Menschen gezählt. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Selzthal und Weißenbach-St. Gallen wurde am 6. September 2009 der Personenverkehr mit Ausnahme eines Zugpaars an Samstag, Sonn- und Feiertagen eingestellt, da seitens der ÖBB die Strecke für den Personenverkehr als nicht mehr wirtschaftlich angesehen wurde. Es wurde eine Ersatzbedienung mit Linienbussen eingerichtet. Mit der Fahrplanperiode 2019/2020 wird ein zweites Zugpaar nachmittags Richtung Selzthal, bzw. vormittags Richtung Weißenbach-St. Gallen wiedereingeführt. Zusätzlich werden beide Zugpaare bis Wien Westbahnhof durchgebunden.
Fahrplan
Bilder
- Rudolfsbahn – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Gesäusebahn"
- www.fahrgast-steiermark.at PDF abgefragt am 25.8.2011]
- folgende beiden Quellen waren bei einer Überprüfung am 23. Dezember 2020 nicht mehr abrufbar: