Peter Schleicher

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Parte

Monsignore Dr. Peter Schleicher (* 1946 in Knittelfeld; † 27. Juli 2021 in Stainach) war ein römisch-katholischer Pfarrer im Bezirk Liezen.

Leben

1970 erhielt Peter Schleicher von Bischof Weber Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Irdning wirkte er bis 1980 als Hochschulseelsorger in der KHG Graz. Etwa ein Jahr war er als Mönch in der Benediktinerabtei Seckau, einweiteres Jahr als Domkaplan und Domvikar im Grazer Dom. Danach war er fünf Jahre als Hochschulseelsorger in Leoben tätig. 1Von 1987 bis 1989 wirkte er als Subregens im Grazer Priesterseminar wirkte.

Ab 1989 war er als Pfarrer in Mürzzuschlag, Kapellen an der Mürz, Mürzsteg und Spital am Semmering sowie als Krankenhausseelsorger aktiv. Von 2010 bis 2011 war Peter Schleicher Diözesanpräses des Österreichischen Borromäuswerkes, von 2010 bis 2015 Dechant im ehemaligen Dekanat Oberes Ennstal, bis zuletzt war Monsignore Schleicher Pfarrer der Pfarren Stainach, Pürgg und Wörschach. Von 1971 bis 2010 unterrichtete Peter Schleicher an mehreren Schulen Religion.

Im Rahmen des Diözesanjubiläums führte Peter Schleicher in einem Video durch die Johanneskapelle in Pürgg.

Seine Verabschiedung fand am 3. August 2021 in Stainach statt, anschließend wurde sein Leichnam in seinen Heimatort Knittelfeld überführt, wo sein Grab ist.

Sonstige Ereignisse

Am 28. November 2014 segnete er das Trinkwasserkraftwerk Stainach.

Am 20. Jänner 2020 zelebrierte er den Trauergottesdienst der verstorbenen Sportfunktionärin Rosemarie Mitterhumer.

Ehrungen

Er war Ehrenbürger der Marktgemeinde Neuberg an der Mürz in der Steiermark.

2007 wurde er ob seiner Verdienste und seines Einsatzes in der Diözese Graz-Seckau zum päpstlichen Kaplan ernannt.

Familie

Sein Bruder ist der bekannte Em.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Schleicher, Professor am Wegener Center für Klima und globalen Wandel an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Quelle