Seifriedtal

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Das Seifriedtal ist ein südöstliches Seitental des Großsölktals.

Geografie

Das Seifriedtal befindet sich in den Wölzer Tauern, beginnend bei Mößna in St. Nikolai im Sölktal, Gemeinde Sölk.

Auf einer Höhe von 1 023 m ü. A. zweigt es bei Mößna zunächst nach Osten ab und verändert in der Seifrieding seine Richtung nach Südosten und schließlich nach Süden. Am südlichen Ende im Bereich der Seifriedalpe erreicht es eine Höhe von etwas über 1 600 m ü. A. und verliert sich im Krautwaschkar am nördlichen Fuße des Krautwasch (2 360 m ü. A.).

Im Südosten gelangt man über die Seifriedsenke (2 150 m ü. A.) in das Eselbergbachtal in der Gemeinde Oberwölz im Bezirk Murau.

Almen

Von Norden nach Süden:

Breitlahnalm (Großsölk),
Bremalm
Wundereralm
Finsterkarhütte (Jagdhütte nördlich des Jausenkogels),
Gsengalm,
Schmiedalpl,
Seifriedalm,
Breitenauhütte (Jagdhütte) im nördlichen Bereich der Seifriedalpe;

Gewässer

Von Süden nach Norden in den Großsölkbach entwässert der Seifriedbach das Tal mit zahlreichen Wildbachzuflüssen.

Kare

Von Norden nach Süden:

Mitterkar
Weitenkar
Bärenkarl
Seifriedkar
Steinkar (Seifriedalpe)
Polz
Krautwaschkar

Berge

Berge am westlichen Talrand von Norden nach Süden:

Jausenkogel, 1 812 m ü. A.
Alplspitz, 1 936 m ü. A.
Unholdingspitze, 2 293 m ü. A.
Tischfeldspitze, 2 268 m ü. A.
Kammkarlspitz, 2 248 m ü. A.
Schafdach, 2 325 m ü. A.
ganz im Süden des Tals der Krautwasch, 2 360 m ü. A.

Berge am östlichen Talrand von Norden nach Süden:

Kleines Bärneck, 2 037 m ü. A.
Großes Bärneck, 2 071 m ü. A.
Finsterkarspitz, 2 022 m ü. A.
Wolfnalmspitze, 2 049 m ü. A.
Hochrotwand, 2 166 m ü. A.
Hochwart, 2 301 m ü. A.
Gamskarspitze, 2 162 m ü. A.
Seifriedsenke, 2 150 m ü. A.
Melleck, 2 365 m ü. A.

Weblink

Quellen

  • www.bergfex.at
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.