Admont

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Ortsansicht
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Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 76,01 km²
Geografische Koordinaten: 47° 34′ N, 14° 28′ O
Höhe: 640 m ü. A.
Einwohner: 2 581 (1. Jänner 2011)
Postleitzahl: 8911
Vorwahl: 0 36 13
Gemeindekennziffer: 6 12 01
Gliederung: xx Katastralgemeinden
Magistrat/Gemeindeamt: Hauptstraße 36
8911 Admont
Offizielle Website: www.admont.at
Politik
Bürgermeister: Günther Posch (ÖVP)
Gemeinderat: 16 Mitglieder: 11 ÖVP,
5 SPÖ
Karte

Admont ist eine Marktgemeinde im Osten des Bezirks Liezen in der nördlichen Steiermark.

Geografie

Geschichte

Mit der ersten Erwähnung Admonts aus dem Jahr 859 als Ademundi vallis ist eine der ältesten Siedlungen der Steiermark. Das Benediktinerstift Admont wurde 1074 von Benediktinern des Salzburger Erzstifts St. Peter gegründet. Das Marktrecht, 1443, erhielt das Stift als damaliger Sitz des Hofgerichts. Doch es kam zu einer Trennung der geistlichen und weltliche Gewalt, wodurch das Marktrecht und vermutlich auch das Wappen vom Stift an die Gemeinde Admont überging.

Am 27. April 1865 zerstörte ein Großbrand 22 Häuser des Marktes und forderte sieben Menschenleben. Vom Brand wurde auch das barocke Stift stark betroffen, von dem nur die Bibliothek erhalten blieb. So musste es auf den Grundmauern neu aufgebaut werden und erhielt mit dem heutigen Münster den ersten großen neugotischen Sakralbau Österreichs.

1906 besuchte Kaiser Franz Joseph I. Admont und Hall bei Admont.

Im Zweiten Weltkrieg war Admont durch die Stationierung des Verbands 802 der Spezialeinheit 800 „Brandenburg“ ein kleines militärisches Zentrum, das nach dem Ende des Krieges zur britischen Besatzungszone gehörte. Die britische Militärverwaltung errichtete auf dem Gebiet eines ehemaligen Militärlagers ein Lager für bis zu 2 000 jüdische Displaced Persons (DP) eingerichtet.

Am 26. Oktober 2003 wurde Admont eine Nationalparkgemeinde des Nationalparks Gesäuse.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Bauwerke

Rathaus von Admont

Wirtschaft und Infrastruktur

Politik

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Stadt

Quellen

  • Wikipedia

Weblinks