Der Berg – Sommer Herbst 2014

Zinkboden, Edward Theodore Compton

Der Berg – Sommer Herbst 2014 ist die 69. Ausgabe des Alpinjournals „Der Berg“ des Alpenvereins Sektion Haus.

Mehrere Schwerpunkte

In dieser Ausgabe gibt es gleich mehrere Schwerpunkte: die Gründung des Hauser Bergsteigervereins vor 50 Jahren, 100 Jahre Guttenberghaus und zum besonderen Anlass ein umfangreiches Programm unter dem Zeichen „Bewusst daheim“. Auf 40 Seiten präsentiert der Alpenverein Haus im Ennstal unter der Schriftleitung von Walter Bastl und der grafischen Gestaltung von Heinz Leitner mit Tochter Kathrin, aha ideenwerkstätte in Schladming, sowie der Mitarbeit eines engagierten Redaktionsteams eine ansprechende Ausgabe mit Berichten und Erzählungen aus den Dachstein-Tauern-Bergen.

Dass ein umfassendes Schutzhüttenverzeichnis dazugehört welches seit fast vier Jahrzehnten in direktem Kontakt mit den Hüttenwirten erhoben wird, ist schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die gesamte redaktionelle Arbeit ehrenamtlich erbracht wird.

Weitere Themen sind Tourenberichte, Wissenswertes über Gipfelkreuze, die Vorstellung von Mitarbeitern, Historisches und Aktuelles über „Bergstock und Pickel“, die Einladung der Jugend zum Schreiben von Sagen und Märchen, Alpines aus dem Oberen Ennstal oder Angebote des Vereins.

In „Der Berg“ werden auch zwei Sonderdrucke vorgestellt, die der Verein anlässlich seines Jubiläums für Mitglieder und Freunde herausgeben konnte. Es handelt sich dabei um eine Zeichnung von Friedrich Simony (* 1813; † 1896) aus dem Jahre 1843, die das „Karls-Eisfeld im Dachsteingebirge“ zeigt und vom Hallstätter Bergmeister Isidor Engl aquarelliert wurde. Das zweite Motiv zeigt den Zinkboden in den Schladminger Tauern, gemalt von Edward Theodore Compton (* 1849; † 1921), einem Meister der Gebirgsmalerei.

„Der Berg“ liegt in den Tourismusbüros der Urlaubsregion Schladming-Dachstein zur kostenlosen Entnahme auf, die Zeitschrift kann aber auch unentgeltlich von der ÖAV-Sektion Haus im Ennstal bezogen werden.

Quelle

• "Der Ennstaler", 20. Juni 2014