Maria Karoline von Sachsen-Coburg und Gotha
Maria Karoline von Sachsen-Coburg und Gotha und Bragança (* 10. Jänner 1899 in Pula, Küstenland, heute Kroatien; † 6. Juni 1941 in Schloss Hartheim bei Linz) war eine Prinzessin aus der katholischen Linie Sachsen-Coburg-Koháry.
Leben
Ihre Eltern waren Karoline von Österreich [Habsburg-Toskana] (* 5. September 1869; † 12. Mai 1945) und August Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha und Bragança [Sachsen-Coburg-Kohary] (* 6. Dezember 1867; † 11. Oktober 1922).
Die geistig behinderte Prinzessin Maria wurde im Rahmen des Euthanasieprogramms der Nationalsozialisten am 6. Juni 1941 in Hartheim bei Linz (Österreich) vergast. Zuvor verbrachte sie 30 Jahre in Schladming.
Am 12. November 2021 wurde vor dem Rathaus Schladming ein Stolperstein im Gedenken an die Prinzessin verlegt.