Oswin Schlammadinger

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gemälde von Oswin Schlammadinger
Wappen von Oswin Schlammadinger

Oswin Schlammadinger (* 24. Juli 1868 in Wiener Neustadt, Niederösterreich; † 7. Mai 1953 in Admont) war in den Jahren 1907 bis 1935 der 63. Abt des Benediktinerstiftes Admont.

Biografie

Oswin Schlammadinger trat 1887 in das Kloster Admont und legte 1892 feierlich das Admonter Ordensgelübde ab. Zu dieser Zeit war er Professor an der theologischen Hauslehranstalt und lehrte ab 1897 Moraltheologie. Ab 1900 lehrte er auch Pastoraltheologie und ab 1906 zusätzlich Kirchenrecht. In den Jahren 1898 bis 1906 war Oswin Schlammadinger im Stift Admont Novizenmeister[1]. Im Juli 1907 wird er zum Abt gewählt. 1935 legt er sein Amt als Abt zurück. Oswin Schlammadinger war Zeit seines Lebens begeisterter Musiker und ein hervorragender Alpinist.

Geschichtliche Ereignisse

Unter Abt Oswin Schlammadinger wurde am 4. Oktober 1911 E-Werk in der Mühlau (Hall bei Admont) in Betrieb genommen.

Persönliches Wappen

Das Wappenschild von Abt Oswin Schlammadinger ist ein zwei horizontale Abschnitte eingeteilt, wobei der untere Bereich etwa zwei Drittel des Schildes vereinnahmt. In diesem Abschnitt sind ein See und zwei Berge dargestellt. Im oberen schmäleren Bereich ist in der Mitte ein Kreuz abgebildet. An den Seiten des Kreuzes ist jeweils ein Edelweiß. Als Schildträger fungiert ein kunstvolle und geschwungene Umrandung. Unterhalb des Wappenschildes befindet sich der Schriftzug Levavi.

Fußnoten

  1. Ein Novize ist ein neues Mitglied in einem Orden. Der Novizenmeister begleitet diese in das Ordensleben.

Quelle

  • Druckwerk und digitales Speichermedium mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung des Stiftes Admont zur Verwendung im Ennstalwiki.
Zeitfolge