Aigen im Ennstal

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Ortsansicht
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Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 86,40 km²
Geografische Koordinaten: 47° 31′ N, 14° 9′ O
Höhe: ca. 650 m ü. A.
Einwohner: 2 576 (1. Jänner 2011)
Postleitzahl: 8943
Vorwahl: 0 36 82
Gemeindekennziffer: 6 12 03
Gliederung: 5 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Aigen im Ennstal 6
8943 Aigen im Ennstal
Offizielle Website: www.aigen.at
Politik
Bürgermeister: Raimund Hager (ÖVP)
Gemeinderat: 15 Mitglieder: 9 ÖVP,
4 SPÖ,
2 FPÖ,
Karte

Aigen im Ennstal ist eine Gemeinde Bezirk Liezen.

Geografie

Geografische Lage

Aigen im Ennstal befindet sich im Nordwesten der Steiermark und liegt südwestlich der Bezirkshauptstadt Liezen.

Ortschaften

Die Gemeinde Aigen im Ennstal umfasst die Dörfer Aich, Aiglern, Aigen, Fischern, Gatschen, Hohenberg, Lantschern, Mitteregg, Quilk, Ritzmannsdorf, Sallaberg am Kulm, Sallaberg am See, Schlattham, Tachenberg und Vorberg (Aigen).

Nachbargemeinden

Die umliegenden Gemeinden sind Donnersbach, Oppenberg, Lassing, Weißenbach bei Liezen, Wörschach, Stainach und Irdning.

Geschichte

Die Geschichte der Gemeinde Aigen im Ennstal ist geprägt durch die Schlösser Pichlarn und Putterer sowie von Mühlen, die in dieser Gegend, gab. Eine der bedeutendsten Mühlen ist die Weppermühle die 1786 erbaut wurde und einer Genossenschaft gehörte. Das einstmals bestandene Hammerwerk Gulling und die uralte Katholische Filialkirche hl. Johannes der Täufer und Evangelist in Hohenberg, zählen zu den weiteren geschichtlich interessanten Dingen.

Einst hatte das Geschlecht der Putterer, die Herrschaft über Aigen. Die Putterer bewohnten das Schloss Putterer, welches um 1200 erbaut wurde. Heute wird das Schloss als Jugendherberge benutzt.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerung zu Quartalsbeginn seit 2002:

Jahr Bevölkerung
2002 2 557
2003 2 528
2004 2 508
2005 2 503
2006 2 515
2007 2 556
2008 2 563
2009 2 567
2010 2 552

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Vereine

In der Gemeinde gibt es folgende Vereine:

Kommandant: HBI Manfred Tiefenbacher
Kommandant: HBI Josef Kummer
  • Frauenbewegung
Ortsleiterin: Friederike Kuchar
  • Freizeitclub Kulm
Obmann: Johann Zotter
  • Heeressportverein
  • Kulturkreis
  • Landjugend OG Aigen
  • LebensNetzAigen
  • Musikverein Aigen
Obmann: Gerald Steindacher

Regelmäßige Veranstaltungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Gemeindegebiet liegt der Militärflughafen Aigen im Ennstal, auf dem 2002 die Hubschrauber Weltmeisterschaft und 2004 die Österreichische Hubschrauber-Staatsmeisterschaft stattgefunden hatten.

Ansässige Unternehmen

Folgende Gewerbebetriebe gibt es in der Gemeinde Aigen:

Betrieb Betrieb Betrieb Betrieb
AigenHaar Gasthaus Brückenwirt Landhotel Gut Puttererseehof Landmarkt Aigen Elektromann
Alfred Danglmaier GesmbH Gasthaus Graßl Malerei Kernbichler Landmarkt Aigen SPAR L&M
Allianz Versicherungsanstalt Gasthaus Kirchenwirt Malermeister Andreas Daum Landmarkt Aigen Plant's Corner
Bäckerei Marold Beispiel Gasthof Pension Hörandl Landmarkt Aigen Energie Plus
Bauunternehmen Zeiringer Gasthof Pension Lasserhof Maxbuero - Computerservice Landmarkt Aigen Lagerhaus
Blumenhandlung Blumen Edith Gasthof Pension Zelzer Metalltechnik
Cafe Melange Gasthof Zechmann Raiffeisenbank Aigen im Ennstal
Cafe Pub Harlekin Getränke Kraxner
Cafe Pub Harlekin Häusler - Haustechnik Servicetechnik Gruber-Veit Franz
Dorfwirt Wöhrer Holzbau Mehrl GesmbH SDS Steinberger GesmbH
Erdbau Seebacher IQ Diskont-Tankstelle Sonya's Einkehr
Erdbauunternehmen Steiner Josef Jugendgästehaus Puttererschlössl Steiermärkische Bank u. Sparkassen AG
Erdbauunternehmen Hager Hannes KFZ-Werkstätte Greimel Tabakfachgeschäft
Reisinger KFZ-Werkstätte Neunteufel Tenne Aigen
Friseursalon Figaro KFZ-Werkstätte Radlingmaier Landmarkt Aigen Technik Center

Bildung

Kindergarten

Leiterin: Mehrl Andrea

Volksschule Aigen

Direktorin: Machherndl Anita

Landesberufsschule für Tourismus

Direktor: Strempfl Bernhard

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 9 ÖVP – stellt den Bürgermeister und Vizebürgermeister
  • 4 SPÖ
  • 2 FPÖ

Haushaltsbudget

Wappen

Das Wappen stellt ein gold-braunes Schild dar, welches mit einem schwarzen Balken schräg von der oberen linken Ecke, bis zur rechten unteren Ecke durchzogen ist. Auf dem Balken befinden sich drei ovale Kreise. Auf der rechten Seite des Wappens ist ein Vogel abgebildet,auf der linken Seite ein Nadelbaum. Auch finden sich Teile im Wappen, die auf die Die Sage vom Putterersee zurückgehen.

Das Wappen wurde am 9. November 1959 mit Wirkung vom 1. Dezember 1959, LGB1. 1959, verliehen[1].

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Stadt/Gemeinde

Quellen

Weblinks