Hartelsgrabenhütte

Aus EnnstalWiki
Version vom 27. Dezember 2022, 14:17 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Kategorie(n) korrigiert)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Jagdhütte

Die Hartelsgrabenhütte (1 100 m ü. A.) ist eine Jagdhütte in den Ennstaler Alpen im Hartelsgraben.

Geschichte

Dieses sehr alte Steinhaus auf 1 000 m ü. A. am Wagsattel im Hartelsgraben war ursprünglich eine große Köhlerei der Innerberger Hauptgewerkschaft.

Man karrte auf der ebenso alten Straße über den Wagsattel die Kohlensäcke nach Hieflau hinunter. In der Nähe waren große Rundmeiler aufgeschichtet, die permanent, sogar im Winter, verkohlt wurden[1].

Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient das Haus als Jagdhütte. Die Hartelsgrabenjäger wohnten ebenfalls das ganze Jahr über im einsamen Graben und betreuten den reichen Wildbestand.

Erreichbarkeit

Vom Gesäuse zweigt der Hartelsgraben in südliche Richtung in die Ennstaler Alpen ab. Folgt man dem Weg in diesem Tal, gelangt man zur Hütte. Folgt man dem Steig in südliche Richtung, so kommt man an der Bärenhöhle vorbei und weiter südwärts über das Haselkar, erreicht man in 1 556 m ü. A. den Übergang beim Gspitzten Stein, über den man nach Radmer hinter gelangt.

Sonstiges

Nördlich der Hütte steht das Wegkreuz Goldeck.

Almen in der Nähe

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Hartelsgrabenhütte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 4. Dezember 2022)

Quelle

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. mehr über diese beinahe ausgestorbene Technik ist in der Broschürevon Josef Hasitschka: Köhlern im Hartelsgraben, nachzulesen