Franz Hollwöger

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Oberschulrat Direktor h.c. Franz Hollwöger junior vulgo Rastl (* 8. August 1887 in Bad Aussee; † 15. Juni 1979 in Grundlsee) war Volksschullehrer und Heimatforscher aus dem Ausseerland.

Herkunft und Verwandtschaft

Franz Hollwöger jun. vlg Rastl (III.) stammt von einer aus St. Georgen, Ortschaft Buch, Nr. 12 im Attergau in Oberösterreich zugezogenen Familie und hatte sechs Stiefgeschwister Otto, Adolf, Mathilde, Theresia verheiratete Deubler, Maria verheiratete Loitzl, Frieda, und Elisabeth verheiratete Zabl;

Genannt ist 1626 Sebastian Hollerwöger verheiratete mit Barbara, Kampfgenosse von Stefan Fadinger in den Bauernaufständen. Seine Kinder waren

Bereits frühere nach dem Markt Aussee zugezogenen Verwandten:

  • Johann Hollerweger (* 1757; † 1829), Müllermeister ∞ 1783 mit Maria Rosalinde Gatterer, geb. Löcker (Witwe) von der Kichenmühle. Die Ehe blieb kinderlos.
  • Johann Georg Hollerweger vulgo Körnler (* 2. Juli 1764; † 22. März 1818) in Unterkainisch 19, Pfannhausarbeiter ∞ Maria Kieninger,(† 24. November 1815) → in erster Ehe mit Lorenz Grill, Obertressen 16 auf der Schloapfn (Ramgut), aus dieser Ehe stammen vier Kinder;
Urgroßeltern
  • Johann Hollerweger (* 22. Mai 1799; † 5. Oktober 1865), Oberamt-Ausseer-Maurer und Hausbesitzer, Unterkainisch 19 ∞ seit 18. Februar 1821 mit Maria Josefa Laimer (* 5. März 1802; † 25. Mai 1877), Tochter des evangelischen Georg Laimer, der ersten Familie, die sich nach dem Toleranzpatentes von Kaiser Josef II. im Markt Aussee ansiedeln durfte → Stammlinie der heutigen Fam. Laimer, Markt 148.

Aus der Ehe gingen zwölf Kinder hervor: Stiefsohn Gregor Josef (* 3. September 1820), Franz II. (* 1. Oktober 1821; † 7. September 1888), Amalia (* 29. Mai 1823; † 16. August1845), Anna (* 2. August 1826; † 9. Mai 1844), Eleonore (* 9. November 1827; † 1913), Theresia (* 6. August 1830; † 1854), Johann Georg (* 29. März 1823; † 3. April 1823), Johann (* 14. Dezember 1833; † 21. März 1834), Gregor (* 23. August 1835; † 4. Dezember 1912), Josef (* † 15. Februar 1837), Wilhelm (* 25. Mai 1841; † in Mexiko) Soldat bei Kaiser Maximilian in Mexiko, Marie (* 22. Dezember 1844; † 19. März 1845)

Großvater

Der von St. Georgen aus dem Attergau zugezogener Großvater gleichen Namens, Franz Hollwöger (* 1821, † 7. September 1888) stammt aus der Ortschaft Buch Nr. 12. Er war ab 1841 zehn Jahre bis zum 15. Mai 1851 in der Armee von Feldmarschall Joseph Wenzl von Radetzky in Italien beim k.k. 7. Linien-Infanterie-Regiment Baron Prohaska im Einsatz. Erreichte den Dienstgrad Korporal und wurde mit der 'Großen Silbernen Tapferkeitsmedaille' ausgezeichnet. Am 20. August 1850 kam er nach Markt Aussee, war vorerst Salinenarbeiter, machte sich sehr bald als Schuhmachermeister in Markt Aussee Nr. 124 (heute Bahnhofstraße) in der "Steinböck'schen Behausung" selbständig und beschäftigte über Jahre hinweg zwölf Gesellen.

1884 verheiratet mit Aloisia Schäfler (* 16. Juni 1832). Aus der Ehe gingen zehn Kinder hervor: Josefa (* 21. Februar 1855; † 4. Jänner 1929), Aloisia (* 2. Mai 1856; † 7. Dezember 1926), Franz senior (* 17. Juli 1857; † 14. September 1922), Theodor (* 1. Mai 1859; † 25. Jänner 1888), Maria Theresia (* 23. Juni 1861; † 1. Juni 1885), Mathilde, verheirate Wimmer (* 19. März 1863; † 30. April 1888), Anna Katharina (* 18. Juli 1865; † 5. Dezember 1876), Julie (* 10. Mai 1868, † 16. Juni 1899), Knabe ( † 31. Juli 1870) und Karl (* 25. September 1871; † 14. Juni 1939);

Karl hatte acht Kinder: Maria (* 27. September 1920), Karl, Kaufmann (* 5. Juni 1927), Ludwig (* 12. Mai 1930), Emil (* 26. Mai 1935), Johanna (* 29. März 1937), Hildegart (* 4. Mai 1940), Albert (* 21. August 19[09?]) und Flora (* 6. Juli 1940?)

Die Tochter Josefa heiratete den Bartholomäus Kornberger (* 19. August 1848; † 22. Dezember 1914), Grundbuchführer im Markt Aussee, einen der sechs Überlebenden der "Batterie der Toten" in der Schlacht von Königgrätz 1866.

Am 9. September 1865? engagierte er sich an der Gründung des Militärveteranen-Vereins und erhielt die Mitgliedsnummer 120 (aufgrund der alphabetischen Namens Reihenfolge). Dies hier zu erwähnen ist wichtig, da Franz Hollwöger dies öfter stolz erwähnte.

Vater

Franz Hollwöger senior (II) (* 17. Juli 1857; † 14. September 1922) übernahm die Schuhmacherei und wechselt am 26. September 1871 den Standort nach Markt 147 (heute Hauptstraße) in die "Kränzl'sche Behausung". Verheiratet in erster Ehe mit Theresia Baumgartner († 10. Juni 1888) und in zweiten Ehe mit deren Schwester Maria († 24. November 1890).

Aus der ersten Ehe ging ein in Aussee berühmt gewordener Kaufmann Otto Hollwöger, verheiratet mit Maria, geborene Wilfinger († 1936) hervor, in dessen Geschäft, mit der Bezeichnung "Lederhandlung", so ziemlich alles zu bekommen war. Angefangen von Kinderspielzeug bis zu den Schusternägeln. Er war ein ganz klassischer Bandlkramer alten Schlages.

Dessen erster Sohn Otto (* 27. Juni 1929; † 5. Mai 2012), Enkel von Franz Hollwöger senior, führte dann das Geschäft in der Tradition seines Vaters bis Ende der 1970er-Jahre weiter, hatte in erster Ehe eine Tochter Elfriede, verheiratete Leithner. Aus der zweiten Ehe 1938 mit Maria Baumgartner gingen Sohn Gerhard (* 1940), Volksschuldirektor im Ennstal und Tochter Anneliese (* 1943) hervor.

Leben

Die Jahren bis 1920

Ab 1893 besuchte Franz Hollwöger im Markt Aussee die Volksschule, ab 1897 die Bürgerschule in Bad Ischl. Von 1902 bis 1906 besuchte Hollwöger die Lehrerbildungsanstalt in Linz. Ab 1906 war er provisorischer Hilfslehrer an der Grundschule in Kumitz-Obersdorf und in Mitterndorf.

1907 war er Mitbegründer der Alpenvereins Sektion Mitterndorf, wurde 1908 an die Grundschule in Grundlsee versetzt, wo er 1909 zum ständigen Lehrer (Pragmatisierung) ernannt wurde.

Am 22. Juli 1913 heirate ert Gisela Geyer (* 1894; † 1995), die Tochter des Volksschul-Direktors Emmanuel Geyer. Die Familie wohnte bis 1946 in der Dienstwohnung an der Volksschule Grundlsee und bezog danach das Elternhaus von Gisela, Bräuhof, Ötz 89. Aus der Verbindung ging Siegfried (* 20. Mai 1921) hervor. Im Ersten Weltkrieg wurde Franz Hollwöger 1915 eingezogen, absolvierte die Reserveoffiziersschule in Windischfeistritz und wurde wegen seines Lungenleidens 1917 aus dem Militärdienst entlassen.

Im September-Oktober 1917 nahm Hollwöger den Schuldienst an der Grundschule in Grundlsee wieder auf und wurde 1928 zum Oberlehrer ernannt.

Zwischenkriegs und Nachkriegszeit

Von 1929 bis 1938 war ObI. Franz Hollwöger engagierter und recht erfolgreicher Obmann und Geschäftsführer des Fremdenverkehrsvereins von Bad Aussee. In der Werbung für das Ausseerland hatte Franz Hollwöger neue Wege eingeschlagen. Die machte sich in den rasant steigenden Nächtigungszahlen bemerkbar.

1935 wurde ObI. Franz Hollwöger wegen >großen Berufserfolges< ehrenhalber zum Schuldirektor der Grundschule in Grundsee ernannt.

1935 mitbegründete VDir. Franz Hollwöger mit Rudolf von Dahmen und dem Lehrer Hans Gielge das "Heimatmuseum Bad Aussee" mit dem Standort im Gasthaus Blaue Traube in der Kirchengasse 165, bei dem auch die Exponate der Ausgrabungen von Schuldirektor Otto Körber in der Salzofenhöhle im Toten Gebirge, einer steinzeitlichen Jagdstation, ausgestellt wurden. Um das Museum auszustatten wurde auch die Bevölkerung über die Lokalzeitungen zu Sachspenden aufgerufen. Nach 1938 stammten viele der Exponate aus den durchgefUhnen "Arisierungen" in den Ausseerland Gemeinden. 1942 wurde das Museum von dessen Leiter, Hans Gielge, in "Heimathaus" umbenannt.

Gleichzeitig wurde 1935 von dem "Historischen Verein für Steiermark in Bad Aussee" die "Heimatgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft" gegründet, zu deren Geschäftsführer VDir. Franz Hollwöger ernannt wurde. Etliche Mitglieder (sein Schwager Franz Loitzl, Leopold Kalß, Hans Wimmer, Ludwig Pürcher) veröffentlichen in den Lokalzeitungen "Salzkammergut", "Tagblatt" und "Alpenpost" Arbeiten zum Thema, die später allesamt falschlicher Weise Dir. Franz Hollwöger zugeschrieben wurden.

In diesen Jahren ist Dir. Franz Hollwöger in Bad Aussee auch ein sehr engagierter Musiker der Bürgermusikkapelle, der Liedertafel (ein Männergesangsverein) und des Kirchenchors der Pfarrkirche St. Paul.

1936 gründete Dir. Franz Hollwöger in Bad Aussee die "Heimatgeschichtliche Lehrer-Arbeitsgemeinschaft", die dem nationalsozialistischen Gedankengut sehr nahestand. Nach dem swiki:Anschluss[1] in 1938 bis 1943 baute Dir. Franz Hollwöger mit einem größeren Team die >volkskundlichen genealogischen und historischen Forschungen< über das Ausseerland weiter aus und führte die Forschungsarbeit ohne Unterbrechung bis Kriegsende weiter. Angeordnet wurde dies vom "Rassenpolitischem Amt der NSDAP für Sippenkunde und Sippenpflege".

Unter der Aufsicht der "Landesbauernschaft Gau überdonau" wurde eine Arbeitsgruppe zur Verkartung der Kirchenbücher eingerichtet, welche die "Dorfsippenbücher" zu erstellen hatte. Dem Team gehörten an die angesehenen Bürger: Maria (Mitzi) Absolon, Hilda Elßenwenger, Franz, Karoline und Therese Löckher, Franz Loitzl, Maria Müller, Wilhelm Oberascher, Hans Schrami, Christine Seidl, Rosa Wellacher und Wilhelm Wiedemann. In seinem Radiointerview im 'Radio Steiermark' im Jahre 1978 erklärte er, dass er sich >dazu willflährig missbrauchen ließ, da ihm diese Forschung interessierte<.

Ab 1941 war VDir. Franz Hollwöger mit Bürgermeister Johann Wöll und dem Ortsgruppenleiter Sepp Haim ganz wesentlich an der Absicht beteiligt die Gemeinden Altaussee, Grundlsee, Strassen und Reitern bei Bad Aussee einzugemeinden.

Verlauf der Eingemeindungen: Da 1938 nach dem Anschluss der Bürgermeister von Grundlsee, Rudi Spieler, aus Protest sein Amt zurückgelegt hatte, wurde die Gemeinde vom Ausseer Bürgermeister Johann Wöll vertreten. Die Absicht der Eingemeindungen führte allerdings zu heftigen verbalen Streitigkeiten mit den vier Gemeinden, bei der sogar die gut gefüllte Altausseer Gemeindekassa beschlagnahmt, nach Aussee entführt und in einem Handstreich von den Altausseern wieder zurückgeholt wurde.

Der Bürgermeister von Altaussee, Thalhammer, konnte das Vorhaben verhindern, die von Strassen und Reitern aber nicht. Beide Gemeinden wurden am 1. April 1942 eingemeindet. Johann Wöll erreichte aber auch nicht die Eingemeindung von Grundlsee. Die Bürgermeister von Altaussee und Bad Aussee wurden kurz darauf zum Militärdienst eingezogen.

Von 1945 Mai bis 1946 war Dir. Franz Hollwöger in amerikanischer Gefangenschaft im swiki:Lager Glasenbach, wo zu gleicher Zeit auch sein Sohn Siegfried inhaftiert war.

1945 wurde VDir. Franz Hollwöger in Abwesenheit von Bad Aussee aus politischen Gründen aller seiner Ämter enthoben und vom Schuldienst als Oberschulrat suspendiert, in den Ruhestand versetzt. Er verlor auch seine Altersversorgung. Im Schuldienst durfte Dir. Franz Hollwöger nachweislich niemals wieder tätig werden.

Laut Auskunft eines der nachfolgenden Direktoren, Rudolf Schmid, 1946 nahm VDir. Hollwöger seine bereits 1938 von der NSDAP angeordnete Arbeit der Kartierung der Ausseer Kirchenbücher unter der Aufsicht des Oberösterreichischen Landesarchivs wieder auf und bekam dafür eine Beihilfe von 250,- Schilling.

1948 wurde nach der Rückgliederung der Ausseerlandgemeinden an die Steiermark die "Volksgenea1ogische Forschungsstelle Aussee des Historischen Vereins für die Steiermark" (mit Sitz in Graz) ins Leben gerufen und VDir. Franz Hollwöger zu deren Leiter bestellt.

1950 bis zu seinem Tod

1950 erhält Franz Hollwöger nach erfolgter "Entnazifizierung" wieder eine Pension zugesprochen. Der Schuldienst ist Landessache Steiermark. 1950 konnte VDir. Franz Hollwöger wieder Mitbegründer des "Heimatmuseums Ausseerland" werden, diesmal aber mit dem Standort im Kammerhof, dem Sitz der Salinenverwaltung am Chlumeckyplatz Nr. 1. Der Kammerhof geht später in den Besitz der Gemeinde Bad Aussee Uber und wird im "Kammerhofmuseum" (KHM) umbenannt.

Am 10. September 1950 fand ein großes Familientreffen der Hollwöger in Bad Aussee statt, bei dem 52 Personen teilnahmen. VDir. Franz Hollwöger erstellte dazu (wie könnte es auch anders sein) eine genau namens- und genealogische Liste.

Am 30. Juni 1953 beendete VDir. Franz Hollwöger die 1938 begonnene Arbeit an der Verkartung der Kirchenbücher, bei der u. a. auch ein alphabetisch geordneter Namensindex von ihm angelegt wurde. Die Arbeit beinhaltet die Verkartung der Taufbücher ab 1622, der Trauungsbücher ab 1632, der Totenbucher ab 1671, mit insgesamt 80 043 Standesfällen auf Karteikarten. Dabei legte Hollwöger auch neue Familienblätter an, welche die letzten drei Generationen mit allen Großeltern, Eltern und Kindern beinhalteten. Diese 80 043 Karteikarten wurden im Juli 1976 der Marktgemeinde Bad Aussee, laut Bericht des Tagblattes, von VDir. Franz Hollwöger persönlich übergeben und werden derzeit (2020) im Kammerhofmuseum verwahrt.

Über die tatsächliche Anzahl der Karteikarten gibt es sehr, sehr unterschiedliche Angaben. Die Angabe des Historischen Vereins für Steiermark dürfte aber die einzig richtige sein. 1956 begann VDir. Hollwöger mit der "Verschlüsselung" der von ihm in alphabetischer Reihenfolge angelegten Familienblätter, die er Ende 1962 beenden konnte. 1m gleichen Jahr, 1956, kam sein im Auftrag des Gemeinderates Bad Aussee verfasstes, umfassendes Buch "Das Ausseerland, Geschichte der Gemeinden Bad Aussee, Alt-Aussee, Grundlsee, Mitterndorf und Pichl" heraus.

Gleichzeitig veröffentlichte er über die Lokalzeitungen "Ausseerland" und "Alpenpost" zahlreiche Artikel über Familien- und Häusergeschichte. Dies wurde für ihn auch zu einer gesicherten Einnahmequelle.

1966 wurde VDir. Franz Hollwöger zum Korrespondenten der "Historischen Landeskommission für Steiermark" ernannt.

1967 feierte Franz Hollwöger seinen 80. Geburtstag in engem Familienkreis in Grundlsee.

1969 wurde VDir. Franz Hollwöger vlg Rastl zum Ehrenbürger von Grundlsee ernannt. VDir. h. c. Franz Hollwöger wurde Ehrenmittglied des "Historischen Vereins in Steiermark".

1978 gab VDir. Franz Hollwöger dem Österreichischen Rundfunk mit Karl Hans Watzinger (ORF-Rundfunkredakteure waren Hubert Moser und Walter Uratsch) ein sehr ausführliches Interview über seine Tätigkeiten im Bereich der genealogischen und historischen Forschungsarbeiten über das Ausseerland. Auf Anfrage (2020) an den ORF-Rundfunk Landesstudio Stmk wurde mitgeteilt, dass nach längerer Suche unter der Archiv Nr.: SM22/1522_G, ein Beitrag gefunden wurde, der aber noch digitalisiert werden müsste.

1979 gab es in Bad Aussee schon im Vorfeld über die Absicht VDir. Franz Hollwöger die Ehrenbürgerschaft zu verleihen heftige Debatten. Eine einzige Stimme im Gemeinderat bei geheimer Wahl verhindert dies und als Notlösung erfolgte die Verleihung des Ehrenringes.

Im Juni 1979 verstarb VDir. Franz Hollwöger in Grundlsee und wurde am Ortsfriedhof begraben.

Sein umfangreicher Nachlass wurde kurz darauf von seiner Gattin Gisela dem Kammerhofmuseum (KHM) in Bad Aussee übergeben.

Nachsatz

Zeit seines Lebens war VDir. Franz Hollwöger vlg Rastl stehts in Ausseer-Tracht gekleidet und sehr erpicht auf gutes Benehmen ihm gegenüber. Ganz besonders von Jugendlichen. Da konnte er ziemlich unfreundlich werden, wenn dies seiner Meinung nach nicht eingehalten wurde. Ohne Dir. h. c. Franz Hollwöger vlg Rastl gäbe es dato (2020) in weiten Kreisen der Ausseerland-Bevölkerung kein Wissen über die eigene Orts- oder Familien- Geschichte.

Quellen

Manuskript von Michael Pollner:

  • data.onb.ac.at Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich, Personenlexikon
  • www.landesarchiv-ooe.at Archiv der Arbeitsgemeinschaft für Sippenforschung
  • www.historischerverein-stmk.at
  • Hollwöger. Z-Jg54-TI- Familienforschung
  • Alpenpost, div Jhg
  • Tagblatt, div Jhg
  • Salzkammergut Zeitung, div Jhg
  • ORF-Rundfunk, Ld Studio Stmk 2020
  • Seifert, Persönlichkeiten, 1996
  • Archiv ÖKBI Bad Aussee
  • Nachlass VDir. Franz Hollwöger
  • Auskünfte der Verwandtschaft
  • Besonderer Dank an VDir. Gerhard Hollwöger
  • Ausseer Geschichte (unveröffentlich)
  • data.onb.ac.at/nlv_lex

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis