St. Nikolai im Sölktal

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Ortsansicht
St nikolai0797.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 135,44 km²
Geografische Koordinaten: 47° 19' N, 14° 3' O
Höhe: 900 bis 1126 m ü. A.
Einwohner: 517 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: 8961
Vorwahl: 0 36 89
Gemeindekennziffer: 6 12 41
Gliederung: 3 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Mößna 179
8961 St. Nikolai im Sölktal
Offizielle Website: www.st-nikolai.at
Politik
Bürgermeister: Hermann Lengdorfer (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 6 ÖVP,
3 SPÖ,
0 FPÖ,
0 Grüne
Karte

Sankt Nikolai im Sölktal ist ein Ort im Südwesten des Bezirks Liezen.

Geografie

Geografische Lage

Sankt Nikolai im Sölktal befindet sich im Nordwesten der Steiermark und liegt südlich vom steirischen Ennstal. Innerhalb der Gemeinde befindet sich der Sölkpass, welcher die einzige Verbindung zwischen dem mittleren Ennstal und dem Murtal darstellt. Gemeinsam mit Großsölk und Kleinsölk bildet Sankt Nikolai im Sölktal den Naturpark Sölktäler.

Ortsteile

Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Fleiß, Mößna und St. Nikolai.

Nachbargemeinden

Sankt Nikolai im Sölktal hat innerhalb des Bezirks Liezen 4 Nachbargemeinden. Diese sind Kleinsölk, Großsölk, Öblarn und Donnersbachwald.

Geschichte

1848: Die Grundherrschaften wurden aufgehoben.
1850: Die Ortsgemeinde wird zu einer autonomen Körperschaft.
1938: Nach dem österreichischen Anschluss an Deutschland wird die Gemeinde dem Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
1945 - 1955: Sankt Nikolai ist Teil der englischen Besatzungszone innerhalb Österreichs.
1959: Bau einer befahrbaren Straße von Kaltenbach (Ennstal) bis zur Kreutzerhütte (Murtal) über den Sölkpass.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vereine

Folgende Vereine befinden sich innerhalb der Gemeinde:

  • Bergrettung
Ortsstellenleiter: Andreas Menneweger
Stellvertreter: Thomas Lemmerer
Einsatzleiter: Wolfgang Günther
Ortsstellearzt: Dr. Heinz Becvar
Schriftführer: Gerhard Lengdorfer
Hüttenwart: Ludwig Lengdorfer
  • Berg- und Naturwacht
Obfrau: Rosa Maier
Stellvertreter: Gerhard Rießner
Schriftführer: Wolfgang Senekowitsch
Kassierin: Evi Hofer
  • Chorgemeinschaft
Obmann: Alois Unger
Chorleiter: Stefan Klinglhuber
Kassierin: Regina Hell
Schriftführerin: Johanna Moser
  • Dorfentwicklungsverein
Obmann: Hermann Lengdorfer sen.
Obmannstv.: Helmut Tritscher
Schriftfüherin: Karin Rießner
Kassierin: Anneliese Mörschbacher
HBI: Max Aichholzer
OBI: Heinrich Schiefer
HBI: Alfred Mörschbacher
OBI: Christian Bodenwinkler
HBM d. V.: Hubert Mörschbacher
OBM: Alois Huber
LM: Karl Mörschbacher
OLM d. F.: Ferdinand Wieser
  • Jagdschutzverein
Ortsstellenleiter: Andreas Mörschbacher
Stellvertreter: Michael Stein
Kassier u. Schriftführer: Christian Tritscher
Schießreferent: Andreas Mörschbacher
  • Kameradschaftsbund
Obmann: Franz Menneweger
Stellvertreter: Alois Fasthuber
Kassier: Helmut Moser
Schriftführer: Wolfgang Griesebner
Fähnrich: Herbert Bodenwinkler
Schussmeister: David Pretscherer
  • Musikverein
Obmann: Harald Maier
Kapellmeister: Christian Schiefer
Kpmstv.: Gerald Bacher
Kpmstv.: Mathias Stein
Schriftführerin: Martina Pfandl
Finanzreferent: Hermann Lengdorfer jun.
  • Sektion Tischtennis (WSV St. Nikolai)
Obmann u. Sektionsleiter: Hannes Reiter
Kassier: Peter Lerchegger
Jugendbeauftragter: Reinhold Tassatti

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Folgende Nahversorgerbetriebe stehen der Gemeinde zur Verfügung:

  • Gasthof und Kaufhaus - Fam. Tritscher
  • Kaufhaus - Mörschbacher

Bildung

Derzeit besuchen 20 Kinder den Kindergarten in St. Nikolai im Sölktal (Stand 2010/11). Das Pädagogische Schwerpunktthema ist Heujahr "Ich und die Welt".

Ebenfalls 20 Kinder besuchen dieses Schuljahr die Volksschule in St. Nikolai, welche sich mitten im Naturpark Sölktäler befindet. Das darstellende Spiel ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Schule.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus neun Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahlen 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • sechs ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
  • drei SPÖ

Wappen

Die Steiermärkische Landesregierung verlieh 2001 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens[1]. Dieses zeigt einen schwarzen Adler in Gold mit je vier roten anstoßenden Wagenrädern an den Seiten des Schildes.

Persönlichkeiten

Bildergalerie

Quellen

Weblinks