Grimmingbachtal

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Bildmitte links die Sumperalm, darüber das Tal des Grimmingbachs, Almkogel und Hirscheck, Blick nach Nordwesten (NW), im Hintergrund das Tote Gebirge. Am unteren Rand sind die Hochmölbinghütte sowie der Niederhüttenalm zu sehen, von rechts kommt der Weg von der Liezener Hütte. Der Weg führt über die Sumperalm ins Grimmingbachtal - der weiße Streifen im rechten oberen Bildteil ist der Grimmingboden. Links im Grimmingbachtal erkennt man die Gnanitzalm.

Das Grimmingbachtal markierte den nordöstlichen Verlaufs des Grimmingbachs und hat eine Länge von etwa 7,5 Kilometern.

Allgemeines

Das Grimmingbachtal befindet sich im Nordosten der Gemeinde Wörschach. Es verläuft von Nordosten nach Südwesten an den südöstlichen Ausläufern des Toten Gebirges in der Warscheneckgruppe.

Es beginnt westlich des Hochmölbings auf einer Höhe von etwa 1 700 m ü. A.) und endet im Bereich der Gnanitzalm auf etwa 1 100 m ü. A. Dort mündet von Osten kommend der Stubenbach in den Grimmingbach und sein Tal wird hier westwärts verlaufend Gnanitztal genannt.

Verlauf

Nach zunächst steilen Abhängen im Quellgebiet des Baches folgt ein vier Kilometer langer etwas breiter flacherer Verlauf. Dieser führt vom Grimmingboden (ca. 1 500 m ü. A.) über die Hanslhütte (1 468 m ü. A.) zur Einmündung des Natterngrabens (1 428 m ü. A.) beim Gamsofen. Im folgenden Verlauf von etwa 2,5 Kilometer fällt das Tal steil durch eine Schlucht auf rund 1 100 m ü. A. zur Gnanitz-Alm ab. Hier erhebt sich südöstlich das Steileck mit 1 566 m ü. A..

Almen, Hütten und Flurnamen

Im Nordosten beginnend: Herrenloch im Quellgebiet des Baches, Grimmingboden, Hanslhütte, Gamsofen, Sumperboden;

Wanderwege

Der Wanderweg 09 A verläuft von Westen kommend von der Leisthütte auf der Tauplitzalm über die Interhüttenalm und durch den Natterngraben durch das Grimmingbachtal nach Norden zur Türkenkarscharte. Von Süden her kommend verläuft der Wanderweg 09 über die Hochmölbinghütte und die Sumperalm ins Grimmingbachtal]].

Einmündende Gräben

Im Nordosten beginnend: Saulochgraben, Sonntaggraben, Hirscheckgraben, Schlursengraben, Grenzgraben, Natterngraben und Wilder Graben;

Bergrücken

Hirscheckriedl südwestlich des Hirschecks, Schafferriedle südöstlich der Hochsteinscharte;

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Weblinks

  • Beginn des Tales auf AMap und verläuft dann vom blauen Pfeil in nordöstliche Richtung bis zum Hochmölbing