Grafenbergalm

Aus EnnstalWiki
Version vom 18. Juli 2024, 07:21 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Kategorie:Sonstiges Kategorie:Ereignis“ durch „Kategorie:Ereignis“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grafenbergalm
Grafenbergalm
Ein Baumstumpf, der Bodo Hell als Hocker dient.

Die Grafenbergalm (1 780 m ü. A.) ist eine Alm im Dachsteingebirge .

Geografie

Die Grafenbergalm befindet sich im Norden des Marktgemeindegebiets von Haus. Die große Almweide in Form einer Senke nordwestlich der Alm nennt man Hüttfeld.

Erreichbarkeit

Die Grafenbergalm liegt am Steig Nr. 618 halbwegs zwischen Berggasthof Steinerhaus am Stoderzinken und Schutzhütte Guttenberghaus (ÖAV Austria). Von Weißenbach das Gradenbachtal entlang hinauf zum Ahornsee und Grafenbergsee bis zur Alm.

Geschichte

Die Geschichte der Alm reicht anhand von Funden bis in die Bronzezeit vor 3 500 Jahren zurück. Sie wird urkundlich erstmals 1531 in einer Urkunde der Herrschaft Haus erwähnt, nach der der Zins bei 30–40 Pfund Schmalz, Zyger und Kaäs lag. Sie war eine Gemeinschaftsalm von 21 Bauern.

Am 13. Oktober 2023 forderte ein großer Waldbrand die Feuerwehr. Als ein Wanderer das Feuer entdeckt, steht bereits ein halber Hektar in Flammen. Über 100 Einsatzkräfte und mehrere Hubschrauber sind bei der Brandbekämpfung beteiligt. Erst nach fünf Tagen konnte der Brand gelöscht werden.

Bewirtschaftung

Die Grafenbergalm ist nicht bewirtschaftet, wird aber seit 1979 von Bodo Hell als Almhirte betreut. Insgesamt sind über 120 Stück Vieh und etliche Ziegen über den Almsommer auf der Alm.

Schutzhütten

In der Nähe der Grafenbergalm befinden sich keine Schutzhütten.

Bilder

weitere Bilder

  • Grafenbergalm – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Grafenbergalm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 21. Jänner 2023)

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.