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Gößl


Gößl ist ein Ortsteil der Gemeinde Grundlsee im Ausseerland im steirischen Salzkammergut im Bezirk Liezen .
Geografie
Dieser Ortsteil hat eine Fläche von sechs Quadratkilometern und zählt 300 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022). Am Ostufer des Grundlsees auf 720 m ü. A. gelegen, erheben sich im Nordosten die Berge des Toten Gebirges. Unmittelbar im Norden des Ortsgebiets ragt die Gößler Wand in die Höhe. Nachbarortsteile sind im Nordwesten Schachen und im Südwesten Wienern.
Über den Grundlsee, Linienschiffsverbindung im Sommer, mit dem Auto oder Fahrrad über eine Straße oder einen Fahrradweg entlang des Nordufers.
Gewässer
Der Toplitzbach, der von Nordosten kommend durch den Ortsteil fließt, entwässert den Toplitzsee und mündet in den Grundlsee. Weitere Wildbäche im Ortsteil sind der Stimitzbach, der Bergbach und der Lackenkogelbach, weitere Bergseen sind die beiden Lahngangseen, der Elmsee, der Dreibrüdersee und der Kammersee. Bei Letzterem befindet sich auch der Traun-Ursprung.
Wirtschaft
Gößl lebt von der Landwirtschaft und dem Fremdenverkehr.
Fremdenverkehr
Mit der Entdeckung der Sommerfrische im Salzkammergut wurde auch dieser entlegene Winkel im Ausseerland entdeckt. In der Mühle am Stimitzbach war der Wiener Maler Johann Matthias Ranftl mehrfach auf Erholung. Der Großindustrielle Konrad Mautner besaß eine Villa in Gößl, in der er seinen volkskundlichen Studien nachging. An ihn erinnert heute der Konrad-Mautner-Weg, der von Gößl zum Toplitzsee führt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Gößler Wand
- Ranftlmühle
- Dorfkirche Gößl, die in Privatbesitz ist
- Geotrail Grundlsee-Toplitzsee
- Gasthof Veit, urkundlich erstmals 1616 erwähnt
- Dorfrichter von Gößl
Bildergalerie
weitere Bilder
- Gößl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weblink
- Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink 1. April 2023)
Quellen
- Gemeinde Grundlsee
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Gößl"
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.