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Geschichte von Weißenbach bei Liezen
- 1145: erstmalige Erwähnung der Gemeinde als "Wiezenbach"
- 1150: scheint bereits der Hof zu "Ampolting", des späteren "Langpolten" auf, der auch Sitz eines Amtmannes war, des "Mayr zu Langpolten"
- 1180: der Ort gehört zum Herzogtum Steyr, dessen Herr Ottokar IV ist
- 1218: nach kirchlicher Einteilung gehört der Ort zum Archialdiakonat "Obere Mark" und wurde später dem swiki:Salzburger Domkapitel unterstellt
- 1434: im Urbar des Benediktinerstiftes Admont ist vermerkt, dass der Hof zu Langpolten in drei Güter zerfallen ist, das Stift Admont besaß in dieser Zeit zehn Höfe in Weißenbach;
- 1696: Aufstand der Bauern gegen Feldzehent
- 1699: die Zehent werden durch einen Vergleich der Stifte Admont und Rottenmann in den Sackzehent umgewandelt
- 1738: Gründung der Nagelschmiede
- 1771: Umwandlung der Nagelschmiede in ein Sensenwerk
- 1830: Erstmaliger Schulunterricht
- 1896: Hermann von Wissmann kauft das Gut Langpolten
- 1914: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach
- 1925: Errichtung einer bäuerlichen Fortbildungsschule
- 1927: Eröffnung der ersten Autobuslinie Stainach - Weißenbach - Gaishorn
- 1943: Errichtung des Kindergartens
- 1949: Gründung des Trachten- und Plattlervereines "D'Hochausinger"
- 1950: Errichtung des Rüsthauses
- 1951: Gründung des Musikvereines
- 1961: Fertigstellung der Ortswasserversorgung
- 1962: die Rennrodel-Europameisterschaft finden auf der Kunstrodelbahn statt
- 1965: Bau des Schwimmbades
- 1965: Errichtung eines Friedhofes
- 1972: Eröffnung des Knauf-Werks
- 1972: Errichtung des ersten Mehrfamilienwohnhauses
- 1975: Ortsein- bzw. ausfahrt wurde errichtet
- 1977: Eröffnung des Kindergartens
- 1977: Beginn der Bachverbauung
- 1977 und 1977: Errichtung von Tennisplätzen und einem Golfplatz
- 1996: Eröffnung des Badesees
- 2001: Bau eines Feuerwehrrüsthauses bzw. Gemeindebauhofes
Das vor der Gemeindestrukturreform um 2,2 Millionen Euro neu errichtete Gemeindeamt diente heute (Stand Februar 2019) dem Regionalmanagement Liezen als Heimstätte. Das integrierte Kaffeehaus war Anfang 2019 zwar noch in Betrieb, jedoch ist ein spürbarer Rückgang in der Besucherfrequenz des Ortskerns festzustellen. Dies berichtete der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde, Rudolf Pollhammer, gegenüber dem Ennstaler.[1]
- ↑ "Der Ennstaler", 8. Februar 2019