Gebetsroither Unternehmensgruppe
Dieser Artikel ist leider sehr kurz. Wenn du mehr zum Thema weißt, mache aus ihm bitte einen guten Artikel.
Die Gebetsroither Unternehmensgruppe ist eine Unternehmensgruppe mit Sitz in Weißenbach bei Liezen und beschäftigt sich mit Zubehör rund um einen Camping-Urlaub.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1981 von Robert Gebetsroither gegründet. Es vermietete Wohnwagen im damaligen Jugoslawien. 1984 siedelte er sein Unternehmen in Weißenbach bei Liezen an und gründete 1988 gemeinsam mit der Firma Jäger-Gestoba die Gebetsroither-Fahrzeugbau in Liezen. Im September 1993 trennte sich Gebetsroither wieder von Jäger-Gestoba.
Der Balkankrieg in den 1990er Jahren brachte das Campinggeschäft in dieser südosteuropäischen Region nahezu völlig zum Erliegen und das Unternehmen in Bedrängnis. 1993 kam es zu Schließungen von Reisemobil-Mietstationen und zur Stilllegung der Gebetsroither-Fahrzeugbau GmbH. Doch Gebetsroither meistere auch diese schwierige Zeit und 1998 wurde ein Bürohaus in Weißenbach bei Liezen erbaut. 2005 kam es aufgrund einer starken Expansion zur Gründung der Handels-GmbH und des Reisebüros Happy Ferien. Ab 2007 kam es zu einer ständigen Erweiterung der stationären Wohnwagen- und Mobilheimvermietung auf Campingplätzen.
2010 übertrug Robert Gebetsroither Anteile der Gebetsroither International GmbH an seinen Sohn Harald, der Geschäftsführer für die technischen Belange wurde. Seine Tochter Birigt erhielt ebenfalls Anteile und wurde Geschäftsführerin für den Bereich Finanzen.
Am 29. April 2011 wurde die neue Unternehmenszentrale in Weißenbach eröffnet. Sie bietet für 30 Mitarbeiter Platz und vereint die International GmbH, die Wohnheim- und Mobilheim-Vermietung, die Handels GmbH mit Verkauf, Vermietung, Service und Reparatur von Wohnwagen und Reisemobilen, sowie das Reisebüro 'Happy Ferien unter einem Dach.
Unternehmensführung
Robert Gebetsroither (Jahrgang 1951) mit Gattin Annemarie, geborene Pfleger sowie ihr Sohn Harald (Jahrgang 1973) und Tochter Birgit Gebetsroither-Kerschbaumer (Jahrgang 1974).
Quelle
- "Der Ennstaler", 6. Mai 2011