Zeiringeralm

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Zeiringeralm – Jahrmillionen durchwandern

Die heutige Zeiringeralm war – gleich wie die Kölblalm – früher eine Schwaige. Bereits 1325 ist ein Heinricus Ridausch de Rotleiten östlich des Gschaidegger erwähnt. Er hieß später Zossegger. Die Flurnamen Rotleiten und vielleicht auch Zossegg weisen auf alten Bergbau hin – eine mächtige Abbauhalde oberhalb der Hütte und sogar prähistorische Kupferschmelzplätze sind alte Zeugen dafür. Die gemütliche Terrasse der kleinen Jausenstation ladet zum Schauen ein: in die schattseitigen erzführenden Berge des Gschaideggs und des Leobener oder in die hellen Kalkwände des Hochtorstockes.


Wir sitzen auf einer geologischen Grenze zwischen dem Erdaltertum und dem Erdmittelalter und können mit wenigen Schritten Jahrmillionen durchwandern.

Quellen

Das Beiheft als PDF