Wildalpen

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Ortsansicht
Wildalpen002.JPG
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 203,09 km²
Geografische Koordinaten: 47° 39′ 0″ N, 14° 59′ 0″ O
Höhe: 609 m ü. A.
Einwohner: 500 (1. Jänner 2014)
Postleitzahl: 8924
Vorwahl: 0 36 36
Gemeindekennziffer: 6 12 51
Gliederung: xx Katastralgemeinden
Magistrat/Gemeindeamt: 8924 Wildalpen 91
Offizielle Website: www.wildalpen.at
Politik
Bürgermeister: Karin Gulas (SPO)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 3 ÖVP,
6 SPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869 971
1880 943
1890 911
1900 897
1910 978
1923 675
1934 773
1939 774
1951 860
1961 854
1971 770
1981 699
1991 602
2001 537
2012 526
Karte

Wildalpen ist eine Gemeinde im Nordosten des Bezirks Liezen an der Salza.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde befindet sich bereits an der Grenze zum Bezirk Bruck-Mürzzuschlag (Gemeinde Weichselboden), nordwestlich des Hochschwab-Gebirges.

Nachbargemeinden

Im Südwesten Landl, im Westen Gams bei Hieflau, im Nordwesten Palfau (alle Bezirk Liezen), im Norden Göstling an der Ybbs und Gaming (Niederösterreich), im Osten Weichselboden, im Südosten Sankt Ilgen und im Süden an Pichl-Großdorf und Eisenerz;

Geschichte

Vom Benediktinerstift Admont (gegründet 1074 begann die Besiedlung des Gebiets von Wildalpen. Die Eisenverarbeitung brachte dem Ort bis zum Abzug der Innerberger Hauptgewerkschaft 1838 Wohlstand.

Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung verläuft über Gemeindegebiet.

Von 1945 bis 1955 war Wildalpen Teil der englischen Besatzungszone in Österreich. Der Schauspieler Hans Thimig, dessen Familie ein Sommerhaus in Wildalpen besaß, war nach dem Zweiten Weltkrieg für kurze Zeit Bürgermeister der Gemeinde. 2010 rückte die kleine Gemeinde aufgrund eines sensationellen Funds ins Rampenlicht. In der Arzberghöhle in Wildalpen fand man eine Klinge aus Radiolarit, einem feuersteinähnlichen Gestein. Aufgrund von Radiokarbonbestimmungen an Höhlenbärenresten der Arzberghöhle konnte man sein Alter auf 29 000 bis 36 000 Jahren schätzen. Damit wurde bewiesen, dass der Mensch schon vor etwa 30 000 Jahren im Hochschwabgebiet unterwegs war.

Religionen

Hauptartikel Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Gottesmutter
Hauptartikel Katholische Pfarre Wildalpen

Die Anfänge des katholischen Kirchenlebens in Wildalpen liegen in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Mit der Aufstellung eines Bildes der 'Schmerzhaften Muttergottes' im Jahr 1669 setzte die Wallfahrt ein, 1674 wurde eine erste Kapelle errichtet und am 20. August 1728 begann man mit dem Bau der katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche "Zur Schmerzhaften Gottesmutter".

Bis 1785 gehörte die Pfarre Wildalpen zur swiki:Erzdiözese Salzburg.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Wildalpen, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Wildalpen

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel: Ehrenbürger der Gemeinde Wildalpen

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel: Töchter und Söhne der Gemeinde Wildalpen

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Wildalpen"

Bilder

  Wildalpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

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