Zinkwand

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Zinkwandgipfel
Karte
Zinkwand Johann Ploder Gedenken 4v5

Die Zinkwand ist ein Berg zwischen dem Obertal und dem swiki:Weißpriachtal und gehört zu den Schladminger Tauern. Er ist 2 442 m ü. A. hoch.

Allgemeines

Die Zinkwand wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen - bestiegen.

Geschichtliches

Der Höhenweg in das Knappenkar und zur Zinkwand führt auf den Spuren des Bergbaus in der Region Schladming.

Die Gruppen des Kobalt-Nickel-Abbaues lagen am Nordabhang der Zinkwand und am Westabfall der Vetternspitzen. Johann Rudolf Ritter von Gersdorff war 1832 der Begründer des Nickelerzbergbaues an der Zinkwand. 1847 begannen die Gersdorff'schen Nickelwerke in Mandling mit der rationelleren Verarbeitung der in der Zinkwand gewonnenen Erze.

Erreichbarkeit

Im Bereich unterhalb des Gipfels sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!
Aus dem Obertal:
Von der Eschachalm über die Keinprechthütte.
Aus dem Preuneggtal:
Von der Ursprungalm über die Ignaz-Mattis-Hütte ins Vetternkar und über die Vetternscharte.

Schutzhütten

In der Nähe der Zinkwand befinden sich folgende Schutzhütten:

Bilder

  • Zinkwand – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quellen

  • Stipperger, Walter: Almanach des steirischen Berg- und Hüttenwesens, in Mitteilungen des Museums für Bergbau, Geologie und Technik am Landesmuseum Joanneum Graz, Dr. Karl Murban (Hrg.), 1968, Mitteilungsheft Nr. 29

Weitere Bilder

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  Zinkwand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks